Der Advent-Verlag feiert in diesem Jahr sein 125-jähriges Bestehen und ist damit eine der ältesten Institutionen der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland. Ein solches Jubiläum bietet eine Gelegenheit zur Rückschau und Standortbestimmung.
Wer hätte zu Beginn des Jahres damit gerechnet, dass die Welt kurz darauf fast nur noch ein Thema kennt – die Coronavirus-Pandemie? Sie zeigt, dass die Menschheit weit davon entfernt ist, alles „im Griff“ und unter Kontrolle zu haben trotz aller Fortschritte in Medizin und Technik. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie haben unser Leben verändert und tun es noch immer.
Am 2. September vor 75 Jahren ging mit der Kapitulation Japans der Zweite Weltkrieg offiziell zu Ende, Deutschland kapitulierte bereits am 8. Mai. Dieses Datum nehmen wir zum Anlass, uns diesem furchtbaren Ereignis rückblickend aus der Innensicht der Kirche nähern: Wie haben sich Adventisten im Zweiten Weltkrieg verhalten?
Über 80 Prozent derjenigen, die ihren Lebenssinn in einem Leben mit Jesus gefunden haben, antworten, dass es ihre Familienangehörigen, Freunde oder Arbeitskollegen waren, die sie durch das Beispiel ihrer eigenen Nachfolge auf Jesus aufmerksam gemacht hätten.
Adventisten leben in der Erwartung der Wiederkunft Christi – er wird alles neu machen. Gleichzeitig glauben wir an die Schöpfung als ein Werk Gottes und wir haben den Auftrag, sie zu schützen, zu bebauen und zu bewahren.
Jesus ist Gottes Sohn! Darin sind sich die Christen weitgehend einig. Doch was können wir uns darunter vorstellen? Die aktuelle Ausgabe von Adventisten im Mai bietet einige Zugänge.
Was macht einen guten Leiter/eine gute Leiterin aus? Wie kann man Menschen führen und im Blick behalten und zugleich Ziele mit ihnen verfolgen? Welche Prinzipien von Leitung hat Jesus vorgelebt? Mit diesen Themen beschäftigen sich die Autoren in dieser Ausgabe.