Am Beginn eines neuen Jahres geht der Blick sowohl zurück auf das vergangene Jahr als auch nach vorn: Erlebnisse und Erfahrungen einerseits – Hoffnungen und Befürchtungen andererseits. Auch andere Lebenseinschnitte führen dazu, dass man einen Neubeginn wagt: ein neuer Wohnort, eine neue Arbeitsstelle, ein neuer Partner.
Der französische Akrobat Charles Blondin (geb. Jean François Gravelet) überquerte 1859 als erster Mensch auf einem langen Seil die Niagarafälle. Er fragte sein Publikum: „Glaubt ihr, dass ich einen anderen Menschen mit einer Schubkarre sicher über die andere Seite bringen kann?“
„Rassismus ist ein tief verwurzelter Bestandteil menschlichen Denkens, Fühlens, Sprechens und Handelns. Er erwächst zum einen aus einer tiefen Furcht vor der eigenen Bedeutungslosigkeit. Zum anderen wird er aus einem unersättlichen menschlichen Geltungsdrang und dem Wunsch nach Macht und Einfluss angetrieben“
Der Advent-Verlag feiert in diesem Jahr sein 125-jähriges Bestehen und ist damit eine der ältesten Institutionen der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland. Ein solches Jubiläum bietet eine Gelegenheit zur Rückschau und Standortbestimmung.
Wer hätte zu Beginn des Jahres damit gerechnet, dass die Welt kurz darauf fast nur noch ein Thema kennt – die Coronavirus-Pandemie? Sie zeigt, dass die Menschheit weit davon entfernt ist, alles „im Griff“ und unter Kontrolle zu haben trotz aller Fortschritte in Medizin und Technik. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie haben unser Leben verändert und tun es noch immer.
Am 2. September vor 75 Jahren ging mit der Kapitulation Japans der Zweite Weltkrieg offiziell zu Ende, Deutschland kapitulierte bereits am 8. Mai. Dieses Datum nehmen wir zum Anlass, uns diesem furchtbaren Ereignis rückblickend aus der Innensicht der Kirche nähern: Wie haben sich Adventisten im Zweiten Weltkrieg verhalten?
Über 80 Prozent derjenigen, die ihren Lebenssinn in einem Leben mit Jesus gefunden haben, antworten, dass es ihre Familienangehörigen, Freunde oder Arbeitskollegen waren, die sie durch das Beispiel ihrer eigenen Nachfolge auf Jesus aufmerksam gemacht hätten.