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Adventisten heute - September 2020 - Corona, eine Zwischenbilanz

Distanz und ein Mund-Nasen-Schutz – zwei charakteristische Merkmale in dieser Zeit der Pandemie. (Covergestaltung: Julia Klaushardt/SdH)

Wer hätte zu Beginn des Jahres damit gerechnet, dass die Welt kurz darauf fast nur noch ein Thema kennt – die Coronavirus-Pandemie? Sie zeigt, dass die Menschheit weit davon entfernt ist, alles „im Griff“ und unter Kontrolle zu haben trotz aller Fortschritte in Medizin und Technik. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie haben unser Leben verändert und tun es noch immer. Das war und ist ein Anlass für viele Menschen, ihr Wertesystem auf den Prüfstand zu stellen. Deshalb wollen wir in einer Zwischenbilanz in dieser Ausgabe näher betrachten, was sich bisher durch das Virus verändert hat – wie steht es um Nähe und Distanz im Alltag, aber auch in den Gemeinden, im Gottesdienst? Was gab und gibt es für Wege, um in Kontakt zu bleiben? Nicole Günther, langjährige Andachtsbuchautorin, beschreibt ihre schwere Covid-19-Erkrankung in einem bewegenden Interview.

Bei dem Versuch, ein weltweites Ereignis wie diese Pandemie, das bisher noch niemand in dem Maße erlebt hat, einzuordnen, kommen wir schnell an unsere Grenzen. Ist es eine Strafe Gottes, eine Auflehnung der Natur, ist es überhaupt real? Petrus rät: „Bemüht euch daher um ein klares, nüchternes Denken und um Selbstbeherrschung. Setzt eure ganze Hoffnung auf die Gnade, die euch bei der Wiederkehr von Jesus Christus erwartet.“(1 Ptr 1,13 NLB) Gerade in unübersichtlichen, sich schnell verändernden Krisenzeiten blühen esoterisch inspirierte Verschwörungsmythen, weil der Mensch unbedingt eine Erklärung – am besten eine einfache – haben möchte, um wieder etwas Sicherheit zu gewinnen. Gehen wir ihnen nicht auf den Leim, sondern folgen dem Rat der Bibel und vertrauen auf Gott. Er ist die verlässliche Konstante.

Adventist World beschäftigt sich mit dem Thema Innovation: Wie innovativ und kreativ ist unsere Freikirche?

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Kommentare
  • Artikel von Filip Kapusta - Pastor ein systemrelevanter Beruf!!! - auch im CoVid19-Zeit

    Liebe Redaktion,
    lieber Filip Kapusta,

    Für den Artikel "Begleitung in den wichtigsten Stunden - Pastor ein systemrelevanter Beruf?!" möchte ich mich sehr bedanken.
    Sehr mitfühlend und anschaulich beschrieben.
    Anschaulich, weil Pastor ein systemrelevanter Beruf ist!
    - Um so mehr verwundert es, dass Vereinigungen in Deutschland im CoVid19 Lockdown umgehend Pastoren in Kurzarbeit geschickt haben. Es gab offensichtlich keine Menschen mehr, welche Zuspruch und geistlichen Beistand brauchten. Keine Einsamen und Verzweifelten sowie alten Schwestern und Brüder mehr seelsorgerisch zu betreuen? Keine plötzlich Arbeitslosen oder von Arbeitsverlust bedrohten Menschen pastoral zu stärken? Familien, Jugendliche und Kinder in den Stunden der tiefen Perspektivlosigkeit zu betreuen?
    Ist das Pastorenamt in der Adventgemeinde so "systemobsolet" geworden?
    Gott möge Gnade geben, dass unsere frohe und letzte Botschaft an die Welt "systemrelevant" bleibt auch in wichtigen Stunden!
    Demnach hat der feinfühlende Artikel deulich gemacht: Pastor ein systemrelevanter Beruf!!!

    Mit lieben Grüssen
    Schwester Kovács
    Adventgemeinde Kirchheim

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