Wenn man erkennt, dass man in die falsche Richtung fährt, muss man umkehren. Wenn das Leben in die falsche Richtung läuft, hilft die Umkehr zu Gott, der uns bereits entgegenkommt. Diese "Bekehrung" umfasst Denken und Fühlen, Herz und Hand.
Die besten Schätze liegen manchmal ganz tief unten. Sie sind nicht leicht zu orten und es bereitet einige Mühe, sie zu heben. Aber dadurch werden sie einem lieb und wert. Zuweilen geht es uns auch mit dem Bibellesen so: Wir entdecken unvermutet in manchen Details einer Geschichte eine Botschaft.
Das Thema dieses Monats bildet den Abschluss der Reihe zu den iCOR-Werten. iCOR steht für "intergenerational Church of Refuge", also Gemeinde als ein Zufluchtsort für alle Generationen. Damit diese Idee stärker wahrgenommen wird, hatten wir uns entschlossen, in vier Ausgaben dieses Jahres die vier iCOR-Werte - die zugleich Aufgabenfelder sind - näher zu beleuchten.
Lichter, Kerzen, Düfte - bald beginnt die gemütlichste Zeit des Jahres: der Advent. Für Christen, die in der Erwartung der Wiederkunft Christi leben, hat der Begriff "Advent" (lat. Ankunft) durchaus eine doppelte Bedeutung. Zudem gibt es Parallelen zwischen dem ersten und dem zweiten Kommen Christi, die Dr. Martin Pröbstle, Dozent für Altes Testament, in seinem Beitrag beschreibt und deren Auswirkungen auf unser geistliches Leben er aufzeigt.
Darf ein Arzt jemandem ein todbringendes Medikament zur Verfügung stellen, wenn er sich aufgrund einer unheilbaren und quälenden Erkrankung das Leben nehmen möchte? Demnächst wird der Bundestag erneut über eine gesetzliche Regelung des assistierten Suizids debattieren. Vier Gesetzentwürfe liegen vor, die alle ein ethisches Anliegen verfolgen. Wie sind diese Anliegen im Licht der Bibel und des Evangeliums zu bewerten?
In diesem Heft dreht sich alles um die 60. Generalkonferenz-Vollversammlung unserer Kirche in San Antonio (Texas). Dabei gibt es eine "Arbeitsteilung" zwischen "Adventisten heute" und "Adventist World" (bei der Druckversion in der Heftmitte eingefügt). Während in letzterem vor allem Nachrichten und Berichte über die erfolgten Beschlüsse und Wahlen, sowie ein Interview mit dem wiedergewählten GK-Präsidenten Ted Wilson enthalten sind, beschäftigt sich "Adventisten heute" mit der Nachbetrachtung dieses Ereignisses.
Mission hat einen schlechten Ruf. In den Medien kommt sie meist nur in einem negativen Zusammenhang vor: als Evangelikale, die "Schwule heilen" wollen, als "Öko-Freaks", die anderen vorschreiben, wie sie sich fortbewegen oder was sie essen sollen. Dabei beruht diese Wahrnehmung auf einem Missverständnis (an dem wir Christen eine Mitschuld tragen): Es geht bei Mission im Grunde um Versöhnung. Menschen sollen mit Gott ins Reine kommen - und auch untereinander.