Im Jahr 2011 wurde die Wehrpflicht ausgesetzt – heute ist sie wieder in aller Munde. Warum eigentlich? Befürworter behaupten, die Wehrpflicht fördere die nationale Einheit und stärke die militärische Verteidigungsfähigkeit. Gegner sehen darin eine unzeitgemäße Zwangsmaßnahme, die junge Menschen in ihrer Freiheit beschränkt. Aber worum geht es in dieser Diskussion wirklich?
Die Einwohner von vier Gemeinden der Region Mykolaiv in der Südukraine erhielten mit Unterstützung der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Schweiz und ADRA Ukraine vom UN-Welternährungsprogramm (WFP) Nahrungsmittelhilfe.
Der Karibikstaat Haiti versinkt in Chaos und Anarchie. Die Bandenkriminalität eskaliert. Nach Schätzungen kontrollieren Banden rund 80 Prozent der Hauptstadt Port-au-Prince. Sie haben die Regierung unter Führung von Ministerpräsident Ariel Henry zum Rücktritt gezwungen. Auch Kirchen und ihre Mitglieder sind von der Gewalt betroffen. Davon berichtet unter anderen der Präsident der Evangelisch-Baptistischen Mission von Süd-Haiti (MEBSH), Lusson Napoleon. In einem Mail an das christliche Hilfswerk Coworkers (Stuttgart) schildert er die dramatische Lage.
Im Rahmen des Projekts "Hoffnung für die Ukraine" organisierte die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Rumänien zwischen dem 29. und 30. Oktober 2023 den 74. Hilfskonvoi in die Ukraine. Der humanitäre Transport beförderte mit 15 Fahrzeugen 32 Tonnen Lebensmittel und Non-Food-Produkte, Kleidung, Schuhe und Bücher im Wert von über 55.750 Euro / 53.500 Franken. Die Spenden wurden in den vom Krieg betroffenen ukrainischen Regionen verteilt, berichtet ADRA Rumänien.
Am 7. Oktober hat die Hamas Israel angriffen. Mit dieser Attacke hat eine neue Zeitrechnung im Nahen Osten begonnen. Die Zeit relativen Friedens ist vorbei. Israel, aber auch die deutsche und die europäische Politik muss nun elementar umdenken, meint der Bereichsleiter Politik und Gesellschaft bei „Christen an der Seite Israels“, Josias Terschüren.
Wie ist die Situation von Pastoren in der Ukraine? Mit welchen Herausforderungen kämpfen sie, was lernen sie geistlich aus der aktuellen Situation? Dazu haben zwei ukrainische Pastoren in einem Interview mit der zum Bund Freier evangelischer Gemeinden (FeG) gehörenden Zeitschrift „Christsein heute“ (Ausgabe August) Auskunft gegeben. Andrii ist Präses des Bundes FeG in der Ukraine und Pastor in Dnipro. Yurii ist FeG-Pastor im ostukrainischen Kramatorsk in der Nähe der Front. Aus Sicherheitsgründen nennt Christsein Heute die Namen der beiden nicht. Der Bund FeG besteht in der Ukraine aus sieben Gemeinden, eine davon befindet sich auf der von Russland annektierten Krim.
Das Regionalbüro der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Europa in Brüssel informiert wöchentlich über die aktuelle Tätigkeit von ADRA Ukraine. Das Hilfswerk betreibt demnach drei Aufnahmezentren für Binnenvertriebene im Land, verteilt mit Hilfe der Regierungen der Slowakei und von Japan Nahrungsmittel und Hygiene-Artikel auch in der schwer zerstörten Stadt Irpin, stellt Binnenvertriebenen kostenlosen Rechtsbeistand zur Verfügung, begleitet traumatisierte Menschen durch psychologisches Fachpersonal, verteilt Winterhilfe-Pakete der deutschen Regierung und ermöglicht Menschen aus Grenzgebieten durch kostenlosen Transport den Besuch von Ärzten und Behörden.