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Aktuelle Nachrichten

Aktuelle Informationen aus der christlichen Welt – als Ergänzung zum Magazin ADVENTISTEN HEUTE: Die zitierten Meldungen geben die Sichtweise des jeweiligen Verfassers bzw. der Nachrichtenagentur wieder und entsprechen nicht zwangsläufig der Ansicht der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten. Aktualisierung laufend, mindestens einmal wöchtentlich bis Freitags gegen 18 Uhr.

Verantwortlich i. S. d. P.: Thomas Lobitz (Chefredakteur von "adventisten heute")

Aktuelle Informationen aus der christlichen Welt – als Ergänzung zum Magazin ADVENTISTEN HEUTE: Die zitierten Meldungen geben die Sichtweise des jeweiligen Verfassers bzw. der Nachrichtenagentur wieder und entsprechen nicht zwangsläufig der Ansicht der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten. Aktualisierung laufend, mindestens einmal wöchtentlich bis Freitags gegen 18 Uhr.

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Christliche Hilfswerke haben stärkere Anstrengungen zur Bekämpfung des Hungers in der Welt gefordert. Anlass war die Veröffentlichung des Jahresberichts der UN-Welternährungsorganisation. Er wurde am 6. Juli in Rom vorgestellt. Dem Bericht zufolge waren 2021 bis zu 828 Millionen Menschen von Hunger betroffen. Das waren 46 Millionen Menschen mehr als 2020 und 150 Millionen Menschen mehr als 2019.

Hope Magazin 2/22 - Leben teilen

An Krisen, Katastrophen und Kriegen mangelt es wahrlich nicht. Tagtäglich erreichen uns beängstigende Bilder und Informationen. So schrecklich der Krieg vor unserer Haustür ist, so ermutigend ist es zu erleben, wie Menschen dieser Not begegnen. Von Sachspenden bis zu der Aufnahme Geflüchteter. Es wird deutlich: Wir leben tatsächlich nicht für uns allein. Zum Glück.
Bereits am 2. Juni übergab Christian Molke, Vorsitzender des Vorstands von ADRA Deutschland e. V. und Vorsitzender des Aufsichtsrates von Aktion Deutschland Hilft e.V. zwei mobile „CT-Shelter“ an die Stadt Kiew, vertreten durch Staatssekretär a.D. Dr. Bogdan Balasynovych. Dies teilte ADRA Deutschland gestern der Presse mit. Die mobilen Einheiten, jeweils bestehend aus Lastkraftwagen, Computertomograph in einem Spezial-Container verbaut und einem Stromgenerator auf Anhänger, haben einen Gesamtwert von 1.935.590 Euro. Die Medizintechnik ist für den zivilen Einsatz in Kiew bestimmt.

ADRA Ukraine hilft weiterhin

Laut einem Bericht der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Ukraine hat das Hilfswerk in der vergangenen Woche (ab dem 16. Mai) den Kriegsbetroffenen psychologische Hilfe angeboten und medizinische Güter verteilt. Dank der Unterstützung des Welternährungsprogramms der UNO (WFP) konnte in verschiedenen Regionen frisches Brot verteilt werden. Zudem repariert ADRA mit Hilfe von Freiwilligenteams Türen und ersetzt Schlösser.
Im Rahmen des Projekts Nahrungsmittelsoforthilfe, das mit Unterstützung des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP) von der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Ukraine durchgeführt wird, haben Freiwillige 310.717 Brote, mehr als 60 Tonnen Nahrungsmittelhilfe und 376 Lebensmittelpakete an bedürftige Personen verteilt. Ebenso würden die Evakuierungen aus Krisengebieten fortgesetzt, berichtet die Hilfsorganisation ADRA Ukraine auf ihrer Webseite über ihre Tätigkeit in der vergangenen Woche.
Seit dem Kriegsausbruch in der Ukraine hilft die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA bei der Versorgung der Zivilgesellschaft und organisiert Evakuierungen. An den Grenzen der Ukraine zu Polen, der Tschechischen Republik, Rumänien, Ungarn und der Slowakei nimmt ADRA die Geflüchteten auf und organisiert Weitertransporte. Auch in Deutschland hilft ADRA bei der Versorgung und Unterbringung der Schutzsuchenden. Die Hilfe sei langfristig angelegt, so ADRA.
„Frieden schaffen ohne Waffen“ war der Wahlspruch der kirchlichen Friedensbewegung während des Kalten Krieges. Im Hinblick auf den Krieg in der Ukraine wirkt dieser Ansatz überholt. Es scheint, dass nur noch Waffen helfen, den Frieden zu bewahren.
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