Europa braucht eine bessere Asylpolitik. Das fordert der Professor für Soziologie und Migrationsforschung Ruud Koopmans. Was läuft derzeit falsch? Und wie könnte es besser gehen? Darüber sprach er mit IDEA-Reporter Karsten Huhn.
An Krisen, Katastrophen und Kriegen mangelt es wahrlich nicht. Tagtäglich erreichen uns beängstigende Bilder und Informationen. So schrecklich der Krieg vor unserer Haustür ist, so ermutigend ist es zu erleben, wie Menschen dieser Not begegnen. Von Sachspenden bis zu der Aufnahme Geflüchteter. Es wird deutlich: Wir leben tatsächlich nicht für uns allein. Zum Glück.
Die Präsidenten des Nord- und Süddeutschen Verbandes der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten, Johannes Naether (Hannover) und Werner Dullinger (Ostfildern bei Stuttgart), sowie der Leiter des Arbeitskreises russischsprachiger Adventisten in Deutschland, Pastor Dr. Pavlo Khiminets (Lüneburg), fordern angesichts des Ukraine-Krieges ihre Gemeinden zum Frieden und zur Besonnenheit auf.
65 Personen haben sich als Erstunterzeichner hinter einen Aufruf der Initiative „ChristenStehenAuf“ gestellt. Sie möchten, dass in der Debatte um eine Impfpflicht im Kampf gegen die Corona-Pandemie Geimpfte und Ungeimpfte nicht gegeneinander ausgespielt werden. Zudem plädieren sie dafür, in der Debatte Runde Tische in Kirchengemeinden einzurichten – ähnlich wie zu Zeiten nach der Friedlichen Revolution 1989 in der DDR.
Eine bundesweit einmalige Einrichtung ist in Berlin geplant: ein Haus mit einer jüdischen, einer christlichen und einer islamischen Kindertagesstätte. Ziel des Projekts ist es, einen Lernort zu schaffen, in dem das Zusammenleben der verschiedenen Religionen von frühester Kindheit an gelebt und gestaltet wird. Das Haus soll auf dem Gelände der Evangelischen St. Markus-Gemeinde in Berlin-Friedrichsfeld entstehen. Auf einer digitalen Pressekonferenz wurden am 25. Januar der Standort und die Architekturpläne vorgestellt.
Selbst die Corona-Pandemie kann eine christliche Ostertradition in Mittelhessen nicht stoppen. Seit rund 30 Jahren sind die Einwohner der Kerngemeinde Ehringshausen und ihres Ortsteiles Dillheim im Lahn-Dill-Kreis daran gewöhnt, am Ostermorgen eine Osterglocke und einen Kartengruß im Briefkasten vorzufinden. Sie wurden bisher von rund 50 Helfern der örtlichen „Evangelischen Gemeinschaft & CVJM“ überbracht.
„Rassismus ist ein tief verwurzelter Bestandteil menschlichen Denkens, Fühlens, Sprechens und Handelns. Er erwächst zum einen aus einer tiefen Furcht vor der eigenen Bedeutungslosigkeit. Zum anderen wird er aus einem unersättlichen menschlichen Geltungsdrang und dem Wunsch nach Macht und Einfluss angetrieben“