Mission hat einen schlechten Ruf. In den Medien kommt sie meist nur in einem negativen Zusammenhang vor: als Evangelikale, die "Schwule heilen" wollen, als "Öko-Freaks", die anderen vorschreiben, wie sie sich fortbewegen oder was sie essen sollen. Dabei beruht diese Wahrnehmung auf einem Missverständnis (an dem wir Christen eine Mitschuld tragen): Es geht bei Mission im Grunde um Versöhnung. Menschen sollen mit Gott ins Reine kommen - und auch untereinander.
Während wir den Sommerurlaub genießen, sind Millionen Menschen auf der Flucht. Ein Teil schafft es unter abenteuerlichen Umständen nach Europa. Viele von ihnen kommen nach Deutschland und werden hier in Flüchtlingsunterkünften untergebracht, die mittlerweile über das ganze Land verteilt sind. Die Flüchtlinge treffen auf eine Gesellschaft, die bereits kulturell recht "bunt" ist. Fast jeder fünfte Einwohner in Deutschland hat einen "Migrationshintergrund".
Wir moderne Menschen fühlen uns zunehmend wie ein Stück Treibholz auf einem endlosen Ozean. Hinter uns liegt eine Ewigkeit des Nichts, aus der wir uns in grauer Vorzeit völlig zufällig entwickelt haben. Vor uns erstreckt sich eine Ewigkeit des Nichts, in die wir nach einem kurzen Leben eintauchen. Ein ewiges Leben? Hoffnungslos.
Ein beliebtes Kindergartenlied geht so: "Wir werden immer größer, jeden Tag ein Stück ... ganz von allein." Gilt das auch für das geistliche Wachstum? Oder gelten hier andere "Naturgesetze"?
Die Studienkommission der Generalkonferenz (GK) zur Ordination (Einsegnung) von Frauen zum Predigtamt (TOSC) konnte sich nach zweijähriger Arbeit nicht auf ein einhelliges Ergebnis einigen. Die Mitglieder vertraten am Schluss drei zum Teil gegensätzliche Positionen.
Gemeinsames Singen verbindet Menschen untereinander. Gemeinsamer Lobpreis verbindet Menschen nicht nur untereinander, sondern auch mit Gott. Ein gemeinsames Liedgut schafft die Grundlage dafür. Weil ständig neue Lieder entstehen und gesungen werden, ist es nötig, von Zeit zu Zeit auch ein neues Gemeindeliederbuch herauszugeben. Einen Vorgeschmack auf das im Juni erscheinende Liederbuch "glauben - hoffen - singen" bietet die April-Ausgabe von Adventisten heute.
Ganzheitlichkeit ist heute gefragt. Vor allem, wenn es um Gesundheit geht. Doch was ist damit gemeint? Die WHO definiert Gesundheit als "Zustand des völligen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens". Wer kann demzufolge behaupten, gesund zu sein?