Bereits ein kurzer technischer Ausfall kann gravierende Folgen nach sich ziehen; was also würde passieren, wenn wir uns noch stärker von künstlicher Intelligenz (KI) abhängig machen? Schon jetzt ist KI zu einem täglichen Begleiter geworden, ohne dass es uns immer bewusst ist.
Wie sieht Kirche, wie sieht der Gemeindealltag nach Corona aus? Im letzten Jahr ist der nebulöse Begriff „Digitalisierung“ greifbarer und lebensnaher geworden, denn die Pandemie hat beschleunigt, was längst schon angestoßen wurde: Die Kirche muss und wird digitaler werden. Nun kommt es auf ein ausgewogenes Neben- und Miteinander von analogen und digitalen Angeboten an.
Wie kann das Evangelium in der digitalen Welt verkündigt werden? Damit beschäftigte sich eine im Internet durchgeführte Tagung der Evangelischen Arbeitsstelle für missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung. IDEA-Reporter Karsten Huhn stellt sechs Projekte vor.
Im Jahr 2020 hat sich durch Einschränkung von Freizeitbeschäftigungen, Schulschließungen und Fernunterricht das Medienverhalten von Jugendlichen verändert. Das geht aus der JIM-Studie 2020 (Jugend, Information, Medien) hervor, bei der vom 8. Juni bis 20. Juli 2020 1.200 Jugendliche im Alter von zwölf bis 19 Jahren in Deutschland telefonisch oder online befragt wurden.
Eine griechische Equipe erfasst derzeit digital tausende kostbare Handschriften, darunter einige der ältesten Evangelien-Handschriften, die im Katharinenkloster auf der Halbinsel Sinai aufbewahrt werden, berichtet CBS KULTUR INFO. Demnach werde die Arbeit mehr als zehn Jahre dauern.
Die Digitalisierung verändert in rasanter Weise alle Lebensbereiche. Niemand kann sich dieser Entwicklung entziehen. Christen sollen mit ihren Gaben und Werten diese Veränderungen mitprägen und gestalten. Dazu forderte der Informatiker Guido Falkenberg (Mühltal bei Darmstadt) die 170 Teilnehmer der ersten „Gott@Digital“-Konferenz auf.