Meine Fahrräder benutze ich täglich und selbstverständlich und denke gar nicht viel über sie nach. Sie bringen mich zur Arbeit, zum Einkauf, zum Gottesdienst – eigentlich fast überall da hin, wohin ich möchte. Sie sind Mittel zum Zweck und selten Zweck an sich. Nur wenn es mal nicht ganz rund läuft, weil beispielsweise etwas kaputt gegangen ist, ärgere ich mich ein bisschen über sie.
Das adventistische Institut für Technologie IATec in Brasilien war Gastgeber des ersten adventistischen Technologiegipfels (ATS) vom 26. bis 29. Juni 2023 in Hortolândia bei São Paulo. Die General Conference (Weltkirchenleitung) der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten hatte die Veranstaltung koordiniert. IT-Direktoren und -Administratoren aus den 13 weltweiten Verwaltungsgebieten der Adventisten trafen sich mit dem Ziel, im digitalen Bereich zusammenzuwachsen und sich über digitale Möglichkeiten zur Verbreitung der christlichen Botschaft auszutauschen.
Bereits ein kurzer technischer Ausfall kann gravierende Folgen nach sich ziehen; was also würde passieren, wenn wir uns noch stärker von künstlicher Intelligenz (KI) abhängig machen? Schon jetzt ist KI zu einem täglichen Begleiter geworden, ohne dass es uns immer bewusst ist.
Wie sieht Kirche, wie sieht der Gemeindealltag nach Corona aus? Im letzten Jahr ist der nebulöse Begriff „Digitalisierung“ greifbarer und lebensnaher geworden, denn die Pandemie hat beschleunigt, was längst schon angestoßen wurde: Die Kirche muss und wird digitaler werden. Nun kommt es auf ein ausgewogenes Neben- und Miteinander von analogen und digitalen Angeboten an.
Wie kann das Evangelium in der digitalen Welt verkündigt werden? Damit beschäftigte sich eine im Internet durchgeführte Tagung der Evangelischen Arbeitsstelle für missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung. IDEA-Reporter Karsten Huhn stellt sechs Projekte vor.
Im Jahr 2020 hat sich durch Einschränkung von Freizeitbeschäftigungen, Schulschließungen und Fernunterricht das Medienverhalten von Jugendlichen verändert. Das geht aus der JIM-Studie 2020 (Jugend, Information, Medien) hervor, bei der vom 8. Juni bis 20. Juli 2020 1.200 Jugendliche im Alter von zwölf bis 19 Jahren in Deutschland telefonisch oder online befragt wurden.
Eine griechische Equipe erfasst derzeit digital tausende kostbare Handschriften, darunter einige der ältesten Evangelien-Handschriften, die im Katharinenkloster auf der Halbinsel Sinai aufbewahrt werden, berichtet CBS KULTUR INFO. Demnach werde die Arbeit mehr als zehn Jahre dauern.