Zu Ostern dreht sich alles um den Tod und vor allem die Auferstehung Jesu. Sie ist ein Höhepunkt der Heilsgeschichte und für die Jünger Jesu der Wendepunkt ihres Glaubens. Vorausgegangen war Enttäuschung und Entsetzen über das Leid und den Tod ihres Meisters.
Im „Bibelturm“ in Wörlitz (Sachsen-Anhalt) gibt es wechselnde Bibelausstellungen zu sehen. In diesem Jahr feiert das ökumenische Projekt sein 30-jähriges Bestehen. IDEA-Redakteurin Alexandra Weber berichtet.
Zwei Tage vor Karfreitag strahlt RTL „Die Passion – Die größte Geschichte aller Zeiten“ aus. Begleitet von Popsongs, erzählt das Live-TV-Musical aus Kassel von den letzten Tagen Jesu auf der Erde. Der niederländische Medienproduzent Jacco Doornbos hat dafür gesorgt, dass die Show zum zweiten Mal in Deutschland gezeigt wird. Klaus Rösler stellt ihn vor.
Am 1. März ist der russische Regimekritiker Alexej Nawalny beigesetzt worden. Seine Ehefrau bezichtigt Wladimir Putin des Mordes an ihrem Mann. Nun wird Putin nach der Wahl Mitte März für weitere sechs Jahre als Präsident Russland regieren. Menschenrechtler und auch Christen, die dem Auftrag Gottes, das Evangelium zu verkündigen, treu bleiben wollen, erwarten nichts Gutes von seiner Regentschaft. Prof. Armin Baum ist überzeugt, dass auch Putin seine Herrschaft verlieren wird.
Am 24. März 1999 wurde das Religionspädagogische Institut (RPI) der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland und der Schweiz gegründet. Gründungsort war das adventistische Schulzentrum Marienhöhe in Darmstadt. Die Initiative dazu ging von der Schweizer Pastorenschaft aus. Das berichtet der heutige Leiter des RPI, Jochen Härdter, in der März-Ausgabe der deutschen Kirchenzeitschrift Adventisten heute.
Der Drehbuchautor, Filmemacher und bekennende Christ Christoph Silber erhält den Grimme-Preis für seine Serie „Sam, ein Sachse“. Die Verleihung findet am 26. Mai im Stadttheater in Marl statt. „Die Serie besticht durch einen Reichtum an Ideen“, begründet die Jury die Ehrung. Den „Serienschöpfern und ihrem sensationellen Ensemble“ sei es gelungen, „auf ganz unterschiedliche Weise von Unterdrückung, Zugehörigkeit und Selbstermächtigung“ zu berichten. Außerdem sei es die erste große afrodeutsche Serie, „die schon so lange überfällig war“.
Der Karibikstaat Haiti versinkt in Chaos und Anarchie. Die Bandenkriminalität eskaliert. Nach Schätzungen kontrollieren Banden rund 80 Prozent der Hauptstadt Port-au-Prince. Sie haben die Regierung unter Führung von Ministerpräsident Ariel Henry zum Rücktritt gezwungen. Auch Kirchen und ihre Mitglieder sind von der Gewalt betroffen. Davon berichtet unter anderen der Präsident der Evangelisch-Baptistischen Mission von Süd-Haiti (MEBSH), Lusson Napoleon. In einem Mail an das christliche Hilfswerk Coworkers (Stuttgart) schildert er die dramatische Lage.