„Was macht dir mehr Angst, Freiheit oder Sicherheit?“, fragt ein Aufkleber an einer Ampel. Vermutlich würden die Antworten darauf sehr unterschiedlich ausfallen, je nach dem, welche Erfahrungen man in seinem Leben gemacht hat.
Die Welt befindet sich gerade im Ausnahmezustand – ungewöhnlich dabei ist, dass es nicht nur einzelne Regionen, Länder oder eine bestimmte Gruppe von Menschen trifft, sondern sehr viele auf einmal und zwar quer durch die Bevölkerungsschichten. Die Maßnahmen, um die zu schnelle Ausbreitung des Virus zu stoppen, verlangen uns allen viel ab. Wir merken plötzlich, was wirklich fehlt und auch, was wirklich zählt.
Von „Natur pur“ bis zu „natürlich nasch ich“ – längst hat die Werbeindustrie begriffen, dass sich Wasser, Zahncreme und sogar Süßigkeiten viel besser verkaufen lassen, wenn sie einen Bezug zur Natur vermitteln. Doch wie glaubhaft ist das?
Im Februar erscheint erstmalig mit dem Hope Magazin ein gemeinsames missionarisches Verteilheft im gesamten deutschsprachigen Raum. In Deutschland und der Schweiz löst es das bisherige Zeichen der Zeit ab. Hoffnung ist der rote Faden, der das neue Hope Magazin durchzieht. Es entsteht durch eine Kooperation des Advent-Verlags Lüneburg, dem Top Life Wegweiser-Verlag in Wien und dem Medienzentrum HopeMedia in Alsbach Hähnlein.
In dieser Ausgabe geht es um ein Thema, das jeden von uns in irgendeiner Weise betrifft: Väter. Wir alle haben oder hatten einen Vater, doch die Erfahrungen mit ihm könnten unterschiedlicher nicht sein. Bei manchen war er sehr präsent, andere haben ihn kaum erlebt, einige haben überwiegend positive Erfahrungen und Erinnerungen, andere wiederum negative. Unser Vaterbild ist wichtig für viele unserer Beziehungen – nicht zuletzt hat es auch Einfluss auf unser Gottesbild.