Die Gebetswoche 2024 findet vom 16. – 23. November statt. Die Lesungen widmen sich in diesem Jahr dem Thema „Ich werde gehen und Gottes Wort weitergeben“. Die Zusatzthemen in der Mitte des Heftes, Gebetswoche extra, sind Impulse für Kleingruppen und Gemeinden.
Mit dem Sommer gehen für die meisten von uns Ferien und/oder der Jahresurlaub einher. Für ein paar Wochen dem Stress entfliehen, abschalten, verreisen oder einfach zu Hause die Seele baumeln lassen. Diese Zeit fern vom regulären Alltag bietet auch die Chance für einen neuen Blick – einen Perspektivwechsel. Darum soll es in dieser Sommerausgabe von Adventisten heute gehen.
Statistischen Angaben zufolge gab es im Jahr 2022 rund 16,7 Millionen Single-Haushalte, das entspricht 41 Prozent aller Haushalte in Deutschland. Damit hat sich die Anzahl seit 1950 verdoppelt. Allerdings bildet die Zahl der Alleinlebenden nicht die gesamte Menge der tatsächlich Alleinstehenden ab.
Nachfolge betrifft in erster Linie jede Christin, jeden Christen, der/die sich fragt: Wie kann ich meinen Glauben authentisch leben und Christus nachfolgen? Aber Nachfolge beinhaltet stets auch die Einladung zum Glauben. In den Beiträgen zum Thema des Monats wird reflektiert, dass sich unsere Kultur in den letzten Jahrzehnten verändert hat und Mission, wie sie unsere adventistischen Kirchengründungsväter und -mütter verstanden haben, nur noch bedingt funktioniert.
Zu Ostern dreht sich alles um den Tod und vor allem die Auferstehung Jesu. Sie ist ein Höhepunkt der Heilsgeschichte und für die Jünger Jesu der Wendepunkt ihres Glaubens. Vorausgegangen war Enttäuschung und Entsetzen über das Leid und den Tod ihres Meisters.
Trotz Bahnstreiks sitze ich im Zug nach Mecklenburg. Mein wenige Monate alter Neffe soll im Gottesdienst morgen gesegnet werden, da möchte ich gern dabei sein. Weil ich ausnahmsweise früh dran bin, stromere ich durch den Bahnhofskiosk und nehme gleich noch eine Zeitung mit, auf der der just veröffentlichte Bericht über die „Missbrauchsstudie“ der Evangelischen Kirche als Aufmacher prangt.
Das neue Jahr begehen wir mit einem anspruchsvollen Jahresmotto: „Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen“ (1. Kor 16,14). In diesem Tenor beendet Paulus seinen Brief an die Korinther. Zu Beginn dagegen stand eine direkte Konfrontation: Mir ist zu Ohren gekommen, dass ihr miteinander streitet. Ihr seid euch nicht einig darüber, wie der Glaube zu verstehen ist, wer das Sagen hat, wem man vertrauen soll. Paulus rückt zurecht: Christus ist Ankerpunkt unseres Glaubens, er eint uns. Es folgen einige Klarstellungen, Zurechtweisungen, Abhandlungen, im Kapitel 13 das Hohelied der Liebe und am Ende seines Briefes dieser Satz: alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen.