In den neuen Verordnungen zur Eindämmung des Coronavirus haben die Regierungsvertreter der Länder auch Regeln zu religiösen Zusammenkünften getroffen. So sind nun in einigen Bundesländern bereits wieder Gottesdienste im kleinen Kreis möglich. Andere werden Anfang Mai folgen. Die Evangelische Nachrichtenagentur idea (Wetzlar) gibt einen Überblick, was in welchem Bundesland ab wann erlaubt ist.
Die anglikanische „Church of England“ (Kirche von England) wirbt seit 15 Jahren mit kreativen Aktionen und Gemeindegründungen um neue Mitglieder. Diese „freshX“-Projekte (Abkürzung für „fresh expressions of church“ – neue Ausdrucksformen von Kirche) gelten auch als Vorbild für die Kirchen in Deutschland. Doch auf der Insel hält der Abwärtstrend von Glauben und Gottesdienstbesuch unvermindert stark an. idea-Redakteur David Wengenroth fragt: Kann „freshX“ die Kirche retten?
Vom 23. bis 26. Mai wird in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union ein neues Europaparlament gewählt. Wem sollen Christen ihre Stimme geben? Die Evangelische Nachrichtenagentur idea stellt die wichtigsten Positionen der sieben größten deutschen Parteien sowie von zwei christlichen Kleinparteien vor.
Als eines der größten Wunder in der deutschen Geschichte wird mit Fug und Recht der völlig unerwartete Fall des ganz Europa trennenden Eisernen Vorhangs bezeichnet. Eine einzigartige Tagung bietet nun vom 20. bis 23. Oktober die Möglichkeit, Christen zu hören und zu befragen, die an der Friedlichen Revolution führend beteiligt waren.
Die Deutschen stehen Religion und religiöser Vielfalt eher skeptisch gegenüber. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Studie der Robert Bosch Stiftung (Stuttgart). Forscher der Jacobs University Bremen haben für das „Vielfaltsbarometer 2019“ die Einstellung der Bevölkerung zu verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen untersucht.
Für gut ein Drittel der Deutschen (36 Prozent) ist Religion wichtig. Das geht aus der jüngsten Wertestudie der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen (Hamburg) hervor.
Die evangelische Friedensarbeit hat die Selbstdarstellung der Bundeswehr beim „Tag der Bundeswehr“ am 9. Juni in Deutschland und in den vergangenen Tagen bei Landesfesten kritisiert und der Bundeswehr „eine Verharmlosung des Militärs und des militärischen Auftrags“ vorgeworfen.