Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern verstärkt ihren Einsatz gegen sexuellen Missbrauch in Kirche und Diakonie. Auf ihrer digitalen Tagung beschlossen die Landessynodalen am 26. November einstimmig ein Gesetz gegen sexualisierte Gewalt. Der Leiter des Landeskirchenamtes, Nikolaus Blum (München), sprach von einem wichtigen Zeichen für Betroffene, „dass wir ihre Nöte und Schmerzen wahrgenommen haben und aus Schmerzenserfahrungen eine Lehre ziehen“.
Ab Juni muss in allen staatlichen Behörden in Bayern ein deutlich sichtbares Kreuz hängen. Die Entscheidung teilte der bayerische Ministerrat am 24. April mit. Das christliche Symbol soll im Eingangsbereich eines jeden Dienstgebäudes angebracht sein.