Es bleibt nicht mehr viel Zeit bis Weihnachten. Unzählige Menschen suchen noch nach dem richtigen Geschenk. Denn es muss doch etwas unter dem Baum liegen, oder? Ein Beitrag von Julia Bernhard
So sehr sich viele auch die alte Normalität zurückwünschen, Pandemie, Kriege und Energiekrisen stellen infrage, ob es die je wieder geben wird. Und gerade in der Adventszeit sehnen wir uns mehr denn je nach Frieden. Diese besondere Zeit im Jahr erinnert daran, dass Gott Mensch geworden ist – ja, der Friedefürst selbst kam mitten in diese Welt. Wie gehen wir mit dieser Spannung zwischen Wunsch und Wirklichkeit um?
Ursprünglich war es nicht als Adventslied geschrieben worden. Seinen Siegeszug trat es kurz nach dem Tod des Dichters vor 300 Jahren an. Noch heute ist „Macht hoch die Tür“ eines der bekanntesten Adventslieder. IDEA-Redakteur David Wengenroth erzählt seine Geschichte.
Jeder vierte Deutsche (27 Prozent) singt in der Adventszeit zu Hause gerne Advents- und Weihnachtslieder. Das ergab eine Umfrage des Markt- und Sozialforschungsinstituts INSA-Consulere (Erfurt) im Auftrag der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA (Wetzlar). 59 Prozent tun das nicht. Acht Prozent antworteten mit „Weiß nicht“, sechs Prozent machten keine Angabe. Frauen singen in der Vorweihnachtszeit häufiger als Männer (31 zu 23 Prozent).
Weihnachten steht vor der Tür. Der Apostel Titus hat über die Menschwerdung von Jesus Folgendes geschrieben: „Doch dann erschien die Güte und die Menschenfreundlichkeit Gottes, unseres Retters“ (Titus 4,3 Basisbibel). Damit spricht er in unsere oftmals ungnädige, kühle, berechnende und verurteilende Welt hinein ein freundliches Wort voller Güte Erlösung, Heil und Erbarmen.
In einer Online-Umfrage zur „Spiritualität gerade an Weihnachten“ möchten Wissenschaftler verschiedener Fakultäten erfahren, wie die Bürger in der anstehenden Weihnachtszeit empfinden und was sie im Blick auf die Teilnahme an Gottesdiensten planen. Für das Ausfüllen von vierzehn Fragen würden ca. 10 Minuten benötigt.
Mit dem Projekt „ART-Ventskalender“ (zusammengesetzt aus Art/Kunst und Adventskalender) möchte die Heilsarmee Berlin freischaffenden Künstlern kurzfristig in der Corona-Krise helfen. Wie der Pressesprecher der Heilsarmee in Deutschland, Manfred Simon (Köln), gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea sagte, haben es freischaffende Künstler aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie schwer, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.