Der relativen Mehrheit der Deutschen (42 Prozent) bedeutet es etwas, wenn Menschen für sie beten. Das ergab eine Umfrage des Markt- und Sozialforschungsinstituts INSA-Consulere (Erfurt) im Auftrag der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA.
Jesus Christus ist der große Hoffnungsstifter. Das sagte der Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, Heinrich Bedford-Strohm (München), in einem Gottesdienst zur Eröffnung des 38. Deutschen Evangelischen Kirchentages am 7. Juni in Nürnberg. Die Losung des Protestantentreffens ist „Jetzt ist die Zeit“ (Markus 1,15).
Vom 7. bis 11. Juni findet in Nürnberg der 38. Deutsche Evangelische Kirchentag statt. Erwartet werden bis zu 100.000 Teilnehmer. Etwa 2.000 Veranstaltungen werden angeboten, darunter Gottesdienste, Bibelarbeiten, Konzerte und Podien. IDEA stellt einige Programmpunkte vor.
Der Förderverein der Autobahnkirche Siegerland feiert am 4. Juni deren zehnjähriges Bestehen. Vor dem Bauwerk am Rastplatz Wilnsdorf (bei Siegen) an der A45 findet aus diesem Anlass ein ökumenischer Gottesdienst statt. Die Autobahnkirche wurde Ende Mai 2013 offiziell eröffnet. Initiator des futuristisch wirkenden Gebäudes mit zwei spitzen Türmen war der Bauunternehmer Hartmut Hering (Burbach bei Siegen).
Fast jeder dritte Deutsche (30 Prozent) hat beim Lesen der Bibel schon gute Ratschläge für sein Leben gefunden. Das ergab eine Umfrage des Markt- und Sozialforschungsinstituts INSA-Consulere (Erfurt) im Auftrag der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA.
Die Juni-Ausgabe von Adventisten heute befasst sich mit dem Thema geistliches Wohlbefinden. So wie wir verschiedene Sprachen der Liebe sprechen, gibt es auch unterschiedliche Ausdrucksweisen, die dem persönlichen Glaubensleben Ausdruck verleihen: mit besonderem Augenmerk auf die Natur, Gespräche, Bibelstudium, Gebet, Musik oder den Dienst am Nächsten.
„Ein Blick in die Geschichte unserer Freikirche zeigt, dass wir von Anfang an als eine Gemeindegründungs-Bewegung gestartet sind … Inzwischen haben wir uns zu einer großen, weltweiten Institution mit vielen Richtlinien, Regeln, Antragsformularen und internen Ausschüssen entwickelt. Vieles dreht sich um uns selbst und wir reden selten über die Menschen und deren Bedürfnisse in unserem Umfeld. Wir müssen unsere ursprüngliche Startup-Mentalität wieder entdecken, Kirchenbürokratie auf allen Ebenen konsequent abbauen und die persönliche Blickrichtung ändern.“