Die „Kirche des Jahres 2024“ steht im sächsischen Selben (Delitzsch). Das ergab eine Abstimmung, zu der die Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler (Stiftung KiBa/Hannover) aufgerufen hatte. Zur Wahl standen zwölf Gotteshäuser, die die Stiftung im vergangenen Jahr als „Kirchen des Monats“ ausgezeichnet hatte.
Die „Kirche des Jahres 2023“ steht in Altenkirchen auf der Insel Rügen. Das ergab eine Abstimmung, zu der die Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler (Stiftung KiBa/Hannover) aufgerufen hatte. Sie wurde 1997 von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gegründet. Die Siegerkirche, ein um 1200 entstandener Backsteinbau, erhielt 1.386 Stimmen. Auf dem zweiten Platz folgt ein weiteres Gotteshaus auf einer Insel in Mecklenburg-Vorpommern, die St.-Jacobus-Kirche Zirchow auf Usedom (1.096 Stimmen). Den dritten Rang belegt die Große Kirche im ostfriesischen Leer (809). Insgesamt beteiligten sich 6.937 Personen an dem Wettbewerb. Zur Wahl standen zwölf Kirchen.
Zur „Kirche des Jahres 2022“ ist die evangelisch-lutherische Kirche im Dresdner Stadtteil Leubnitz-Neuostra gewählt worden. Wie die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens mitteilte, erhielt die mittelalterliche Dorfkirche im Wettbewerb der Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler (Stiftung KiBa/Hannover) in einer Online-Abstimmung 2.432 Stimmen.