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Stiftung KiBa: „Kirche des Jahres 2022“ steht in Dresden

Die Stiftung KiBa setzt sich für den Erhalt von Kirchengebäuden ein. (Foto: Screenshot stiftung-kiba.de)

Zur „Kirche des Jahres 2022“ ist die evangelisch-lutherische Kirche im Dresdner Stadtteil Leubnitz-Neuostra gewählt worden. Wie die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens mitteilte, erhielt die mittelalterliche Dorfkirche im Wettbewerb der Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler (Stiftung KiBa/Hannover) in einer Online-Abstimmung 2.432 Stimmen. Auf Platz zwei landete die St. Mauritius-Kirche im thüringischen Bottendorf und auf Rang drei die ehemalige Gutskirche Bebertal-Dönstedt in Sachsen-Anhalt.

Insgesamt hätten rund 12.000 Personen ihre Stimme abgegeben. Zur Wahl standen zwölf Kirchen, die mit Unterstützung der Stiftung im vergangenen Jahr saniert wurden. Laut der sächsischen Landeskirche handelt es sich bei der Leubnitzer Kirche um eines der ältesten Gotteshäuser in Dresden. Der Kirchturm aus dem Jahr 1170 weise noch Elemente der romanischen Architektur auf. „Die Kirche wurde im Krieg bewahrt und vereint Zeugnisse aus unterschiedlichen Epochen von der Romanik über die Spätgotik, die Renaissance und den Barock. Das macht sie zu einem Kleinod“, erklärte Gemeindepfarrer Wolf-Jürgen Grabner.

Die Stiftung KiBa ist eine Stiftung der EKD sowie der evangelischen Landeskirchen. Sie hat nach eigenen Angaben seit 1999 Zusagen für Sanierungsvorhaben in Höhe von rund 35 Millionen Euro geben können. Für dieses Jahr habe sie Förderzusagen in Höhe von über 1,3 Millionen Euro vorgesehen. Etwa 3.800 Mitglieder engagierten sich bundesweit im „Förderverein der Stiftung KiBa“.


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