Unterschiedliche Generationen haben unterschiedliche Sichtweisen. Das ist nichts Neues. Schon immer gab es Konflikte, Missverständnisse und gegensätzliche Auffassungen, ob es nun um Musik, Kleidung oder die mündliche Ausdrucksweise ging.
Überall ist vom Fachkräftemangel die Rede - ob im Handwerk, in der Lehre oder in der Pflege. Ohne engagierte Fachkräfte geht es nicht. Das gilt auch für unsere Adventgemeinden. Zum einen braucht es Hauptamtliche, die sich als Pastorinnen und Pastoren (lat.: Hirten) seelsorgerisch um die Menschen in der Gemeinde kümmern und auch Leitungsaufgaben wahrnehmen. Darüber hinaus lebt eine Gemeinde aber auch vom ehrenamtlichen Engagement ihrer Mitglieder. Auch hier gibt es viele Leitungsaufgaben zu erfüllen - sei es in der Gemeindeleitung, Jugendleitung, Seniorenkreisleitung, Bibelgesprächskreisleitung, Hauskreisleitung ... Doch hier droht ebenfalls ein Mangel an Fach- und Führungskräften. Was ist zu tun?
An der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) Jena startet ein neuer evangelistischer Studiengang: Das Masterstudium „Pioneer Ministry“ (Pionierdienst). Die Theologische Fakultät will damit Studenten befähigen, das Evangelium jenseits bestehender Gemeindestrukturen und traditioneller kirchlicher Milieus zu kommunizieren. Der Studiengang soll ihnen außerdem helfen, neue Wege zu finden, christliche Gemeinschaft zu leben.
Wie ist die Situation von Pastoren in der Ukraine? Mit welchen Herausforderungen kämpfen sie, was lernen sie geistlich aus der aktuellen Situation? Dazu haben zwei ukrainische Pastoren in einem Interview mit der zum Bund Freier evangelischer Gemeinden (FeG) gehörenden Zeitschrift „Christsein heute“ (Ausgabe August) Auskunft gegeben. Andrii ist Präses des Bundes FeG in der Ukraine und Pastor in Dnipro. Yurii ist FeG-Pastor im ostukrainischen Kramatorsk in der Nähe der Front. Aus Sicherheitsgründen nennt Christsein Heute die Namen der beiden nicht. Der Bund FeG besteht in der Ukraine aus sieben Gemeinden, eine davon befindet sich auf der von Russland annektierten Krim.
Die Juni-Ausgabe von Adventisten heute befasst sich mit dem Thema geistliches Wohlbefinden. So wie wir verschiedene Sprachen der Liebe sprechen, gibt es auch unterschiedliche Ausdrucksweisen, die dem persönlichen Glaubensleben Ausdruck verleihen: mit besonderem Augenmerk auf die Natur, Gespräche, Bibelstudium, Gebet, Musik oder den Dienst am Nächsten.
Die kleine adventistische Kirchengemeinde in Borissoglebsk in Russland, rund 500 Kilometer nordöstlich von Luhansk, arbeitet seit einem Jahr mit einer Flüchtlingsunterkunft in ihrer Stadt zusammen, um den vom Krieg betroffenen Menschen, die aus der Ukraine nach Russland evakuiert wurden, zu helfen. Die adventistische Gemeinde in Borissoglebsk sei klein, berichtet die Kommunikationsabteilung der Euro-Asien Kirchenleitung der Adventisten (ESD), „aber alle von ihnen sind bestrebt, den Nächsten zu dienen und die Nöte der Bedürftigen zu lindern“.
Die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Niedersachsen (KdöR), das Advent-Wohlfahrtswerk e. V. und einige Privatpersonen haben die „WE Life gGmbH“ gegründet. Damit wird ein bestehendes Projekt der Kinder- und Jugendarbeit in Gartow/Wendland (gelegen im nordöstlichen Niedersachsen; Landkreis Lüchow-Dannenberg) auf eine neue rechtliche Grundlage gestellt, um die Arbeit für Kinder, Jugendliche und Familien künftig noch besser gewährleisten und ausbauen zu können.