An Pfingsten feiern Christen das Kommen des Heiligen Geistes. Er ist Teil der Dreifaltigkeit (Trinität): Gott entfaltet sich in Vater, Sohn und Heiligen Geist. Bereits im Alten Testament ist vom Geist Gottes die Rede. Im Neuen Testament erscheint der Begriff „Heiliger Geist“ rund 100-mal. Kann man ihn genauso anbeten wie Gott, den Vater, und Jesus, den Sohn?
Himmelfahrt: Die Blicke richten sich nach oben. In manchen Kirchen ist das schön bildhaft dargestellt, wie Jesus in den Himmel auffährt – manchmal einschließlich zurückgelassener Sandalen.
Es ist wieder Ostern. Was werde ich machen? Karfreitag: eher ruhig, etwas fasten, das Kreuz und meine Schuld bewusst betrachten. Ostersonntag ist klar: Gottesdienst, Osterlachen, Fastenbrechen, Braten und Hefezopf, Eier suchen …
Christen begrüßen sich am Ostermorgen seit jeher mit den Worten: „Er ist auferstanden.“, „Ja, er ist wahrhaftig auferstanden.“, und sprechen sich damit die Botschaft zu, die alles verändert: Christus ist auferstanden, er hat den Tod besiegt, das Leben nimmt Überhand.
Unter dem Motto „Symbolträchtig: Weihnachten!“ widmet sich das Bibel Museum Bayern (Nürnberg) in einer Sonderausstellung dem biblischen Ursprung verbreiteter Weihnachtssymbole. Neben der Bedeutung von Stern und Krippe will die Sonderausstellung auch über Mythen aufklären.
Die heutigen Krisen und Probleme könnten zu einem sehnsüchtigen Blick in die Vergangenheit verleiten, in der doch alles anders – und zwar viel besser – war. Doch wer in seriösen Geschichtsbüchern die gute alte Zeit unter die Lupe nimmt, wird ihr vermutlich nicht mehr so gerne nachtrauern.
So sehr sich viele auch die alte Normalität zurückwünschen, Pandemie, Kriege und Energiekrisen stellen infrage, ob es die je wieder geben wird. Und gerade in der Adventszeit sehnen wir uns mehr denn je nach Frieden. Diese besondere Zeit im Jahr erinnert daran, dass Gott Mensch geworden ist – ja, der Friedefürst selbst kam mitten in diese Welt. Wie gehen wir mit dieser Spannung zwischen Wunsch und Wirklichkeit um?