Die adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA ist seit Jahren im somalischen Bildungswesen aktiv, baut Schulen und entwickelt Rahmenlehrpläne. Anlässlich der Advent- und Weihnachtszeit lädt ADRA Deutschland dazu ein, sich mit einer Geschenkspende an den Aktivitäten zu beteiligen.
Jeder dritte Deutsche (35 Prozent) ist der Meinung, dass das Unterrichtsfach Religion einen wichtigen Beitrag zur Bildung von Schülern leistet. Das ergab eine Umfrage des Markt- und Sozialforschungsinstituts INSA-Consulere (Erfurt) im Auftrag der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA. Die relative Mehrheit (44 Prozent) ist dagegen der Ansicht, dass „Reli“ keinen wichtigen Beitrag zur Bildung leistet.
Bildung schaffe Voraussetzungen, damit sich die soziale, wirtschaftliche und politische Situation eines Landes verbessern kann. Mit der Schulbildung der Kinder werde der Grundstein gelegt, so ADRA Deutschland in der neuesten Ausgabe ihrer Publikation ADRA heute, die der Juniausgabe der Kirchenzeitschrift Adventisten heute beigefügt ist.
„Die Rede von Islamisierung und staatlichem Kontrollverlust, einst der extremen Rechten vorbehalten und als ‚Verschwörungstheorie‘ lächerlich gemacht, etabliert sich zunehmend als nüchterne Wirklichkeitsbeschreibung.“ So analysiert Pfarrer Kai Funkschmidt – Referent der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW/Berlin) – die Situation in Frankreich. Sein Beitrag in der aktuellen Ausgabe der „Zeitschrift für Religion und Weltanschauung“ (Materialdienst der EZW) trägt den Titel „Der Islamismus und Frankreichs ‚Wiedereroberung‘“.
Mit der Initiative "Every child. Everywhere. In School." (Jedes Kind, überall, hat Anrecht auf Schulbildung), des Hilfswerks ADRA und der protestantischen Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten, wurden global während mehr als einem Jahr über 1,1 Millionen Unterschriften für den weltweiten Zugang aller Kinder zu schulischer Bildung gesammelt.
In Puerto Rico bieten nach dem Erdbeben vom 28. Dezember 2019 und den Nachbeben einige Primar- und Sekundarschulen der Siebenten-Tags-Adventisten eine kostenlose Einschulung oder reduzierte Schulgelder an. Damit sollen Kinder aus rund 800 öffentlichen Schulen, die nach den Erdbeben geschlossen werden mussten, trotzdem ihren Abschluss machen können.
Die seit 78 Jahren bestehende Adventist National School in Zentrumsnähe von Amman, der Hauptstadt Jordaniens, wurde am 29. Januar nach der Renovierung und Aufstockung im Beisein von 150 Würdenträgern und Kirchenmitgliedern in der neuen Mehrzweckhalle feierlich eröffnet. Das Raumangebot sei von 1.050 auf 2.150 Quadratmeter, mittels zwei neuer Stockwerke, mehr als verdoppelt worden, berichtete die nordamerikanische Kirchenzeitschrift Adventist Review (AR).