Eine der ältesten Gemeinden in Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG), „Köbners Kirche“ in Wuppertal-Barmen, löst sich auf. Das bestätigte der ehrenamtlich tätige Gemeindeleiter Helmut Hoffmann gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA. Die Gemeinde wurde 1852 gegründet und ist nach einem der Gründerväter der Baptisten in Deutschland, Julius Köbner (1806-1884), benannt. Er war Mitbegründer der Gemeinde. Sie war die erste Baptistengemeinde im Gebiet des heutigen Nordrhein-Westfalen und gilt deshalb als „Mutterkirche der rheinischen Baptistengemeinden“.
In Karlsruhe fand zum 40. Mal ein Willow Creek-Kongress statt. Der Lobpreis war so lautstark wie eh und je. Viele Vorträge waren indes geprägt von leisen Tönen. Von IDEA-Reporter Karsten Huhn
Miteinander zu reden fällt vielen leicht – einander zu verstehen ist da deutlich herausfordernder. Denn wenn zwei dasselbe sagen, meinen sie noch lange nicht das Gleiche. Diese Erkenntnis ist nicht neu. Doch weil viel an einer gelingenden Kommunikation hängt, ist es umso wichtiger, sich genauer anzusehen, wie Menschen und Gemeinden auch bei strittigen Themen gut miteinander ins Gespräch kommen und bleiben.
Zum siebten Mal fand am 20. Januar der „Eins in Christus“-Gebetstag in Berlin statt. Hunderte Berliner Christen beteten gemeinsam mit- und füreinander. Was sonst trennt, spielte keine Rolle bei den Gebetsangeboten von Tanz bis Prophetie. Lydia Schubert war für IDEA vor Ort.
Wie gelingt es, die eigenen Grenzen in Beziehungen oder im Dienst für Gott und Mitmenschen zu schützen? Die Familientherapeutin Luitgardis Parasie rät, häufiger „Ja“ zu sagen und damit Grenzen mit gutem Gewissen zu setzen.
Das neue Jahr begehen wir mit einem anspruchsvollen Jahresmotto: „Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen“ (1. Kor 16,14). In diesem Tenor beendet Paulus seinen Brief an die Korinther. Zu Beginn dagegen stand eine direkte Konfrontation: Mir ist zu Ohren gekommen, dass ihr miteinander streitet. Ihr seid euch nicht einig darüber, wie der Glaube zu verstehen ist, wer das Sagen hat, wem man vertrauen soll. Paulus rückt zurecht: Christus ist Ankerpunkt unseres Glaubens, er eint uns. Es folgen einige Klarstellungen, Zurechtweisungen, Abhandlungen, im Kapitel 13 das Hohelied der Liebe und am Ende seines Briefes dieser Satz: alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen.
Unterschiedliche Generationen haben unterschiedliche Sichtweisen. Das ist nichts Neues. Schon immer gab es Konflikte, Missverständnisse und gegensätzliche Auffassungen, ob es nun um Musik, Kleidung oder die mündliche Ausdrucksweise ging.