Trotz Bahnstreiks sitze ich im Zug nach Mecklenburg. Mein wenige Monate alter Neffe soll im Gottesdienst morgen gesegnet werden, da möchte ich gern dabei sein. Weil ich ausnahmsweise früh dran bin, stromere ich durch den Bahnhofskiosk und nehme gleich noch eine Zeitung mit, auf der der just veröffentlichte Bericht über die „Missbrauchsstudie“ der Evangelischen Kirche als Aufmacher prangt.
„Das Leben eilt dahin, und auch nicht eine kurze Zeit lässt es sich halten“, sagte Francesco Petrarca. Wie wahr. Nicht, dass wir immer böse sind, wenn die Zeit, zumindest gefühlsmäßig, mal schneller vergeht; das kann sogar in vielen Situationen sehr angenehm sein. Leider können wir es uns aber nicht aussuchen, die Zeit ruhig mal anzuhalten, weil es gerade so schön ist. Viele andere Dinge passieren einfach, ob wir es nun wollen oder nicht.
Was gibt uns – unabhängig von den äußeren Umständen – Halt und Sicherheit im Leben? Entdeckt diese und weitere Fragen, Antworten und Gedanken in der neuen Ausgabe des Hope Magazins.
Die olympischen Sommerspiele stehen vor der Tür. Millionen Menschen aus aller Welt werden vor den Fernsehschirmen sitzen und mitfiebern, ob "ihre" Athleten aufs Siegertreppchen steigen dürfen. Doch für mache Sportler ist nicht die Goldmedaille das Wichtigste, sondern ihr christlicher Glaube. Einige berichten darüber in diesem Heft.
Vom 8. Oktober bis 3. Dezember wird die TV-Sendereihe glauben.einfach. ausgestrahlt und in 429 Orten in Deutschland, Österreich und der Schweiz zum Anlass genommen, in Gemeinde- und Hauskreisen über den Glauben nachzudenken. Wer steht hinter dieser Veranstaltung? Wer sind die Hauptredner? Warum spielt sich der abendbegleitende Film in New York ab?