Passend zum Jahresanfang geht es im Titelthema dieser Ausgabe um das Jahresmotto aus Johannes 6,37: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.“ Johannes Naether, Präsident des Norddeutschen Verbandes, beleuchtet diese Aussage von Jesus genauer und zieht daraus Schlüsse für den persönlichen Glauben.
Weihnachten steht vor der Tür. Der Apostel Titus hat über die Menschwerdung von Jesus Folgendes geschrieben: „Doch dann erschien die Güte und die Menschenfreundlichkeit Gottes, unseres Retters“ (Titus 4,3 Basisbibel). Damit spricht er in unsere oftmals ungnädige, kühle, berechnende und verurteilende Welt hinein ein freundliches Wort voller Güte Erlösung, Heil und Erbarmen.
Woran denkst du zuerst, wenn du „Heuhaufen“ hörst? Bei diesem Gericht werden (Mais-/Tortilla-)Chips, Salat, Tomaten, Oliven, rote Bohnensauce, Käse etc. auf einem Teller übereinandergeschichtet. Im fertigen Zustand sieht das Ganze ein bisschen wie ein Heuhaufen (im Englischen: Haystack) aus, daher der Name. Der Heuhaufen kann als Sinnbild für unsere Kirche dienen: Sie ist vielfältig – sowohl was die Talente, Erfahrungen und Interessen angeht, als auch im Hinblick auf die kulturellen Hintergründe und Prägungen.
Warum hat Gott das zugelassen? Immer wieder stellen sich Menschen, die Leid oder Unglück erfahren haben, diese Frage. Und es ist längst nicht die einzige. Auf der Suche nach Gott und Jesus, kann man über so manch schwierige Fragen stolpern, die einem beim Lesen in der Bibel oder im realen Leben begegnet. Im Thema des Monats werden drei Aspekte des Wesens und Handelns Gottes aufgegriffen, mit denen viele ringen.
Wenn es ein Buch in der Bibel gibt, das so gut wie jede Lebenslage aufgreift, dann ist es das Buch der Psalmen: Ob dankbar sein, das Leben feiern, Gott loben, sich verlassen fühlen, trauern, Gott vertrauen, Gott anzweifeln – alles findet in diesen Liedern seinen Platz. Hier darf sich jeder beim Lesen in die Glaubenserfahrungen und -zeugnisse von Menschen einreihen, die lange vor uns gelebt haben.
Die schwedische Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg wird in den Medien manchmal als eine Art Prophetin bezeichnet. Doch was macht einen Propheten aus biblischer Sicht aus? Was bedeutet prophetisches Reden – damals und heute? Gibt es heute noch Propheten?
Am Beginn eines neuen Jahres geht der Blick sowohl zurück auf das vergangene Jahr als auch nach vorn: Erlebnisse und Erfahrungen einerseits – Hoffnungen und Befürchtungen andererseits. Auch andere Lebenseinschnitte führen dazu, dass man einen Neubeginn wagt: ein neuer Wohnort, eine neue Arbeitsstelle, ein neuer Partner.