Die heutigen Krisen und Probleme könnten zu einem sehnsüchtigen Blick in die Vergangenheit verleiten, in der doch alles anders – und zwar viel besser – war. Doch wer in seriösen Geschichtsbüchern die gute alte Zeit unter die Lupe nimmt, wird ihr vermutlich nicht mehr so gerne nachtrauern.
Diese Ausgabe befasst sich mit einem adventistischen Kernthema: der Wiederkunft Christi. Generationen von Christen fragen sich, ob sie diese noch zu ihren Lebzeiten erleben werden. So wurde und wird beständig nach zeichenhaften Geschehnissen Ausschau gehalten, die eine nahe bevorstehende Wiederkunft ankündigen könnten. Und je größer sich eine solche Krise darstellt, desto genauer wird jedes neu aufkommende Ereignis auf Endzeitindizien hin geprüft.
Jesus ist Gottes Sohn! Darin sind sich die Christen weitgehend einig. Doch was können wir uns darunter vorstellen? Die aktuelle Ausgabe von Adventisten im Mai bietet einige Zugänge.
Am 9. Dezember 2011 gab es die vorerst letzten Beschlüsse eines EU-Gipfeltreffens zur Stabilisierung des Euro. Trotz des Ausscherens von Großbritannien wurden sie mit großer Erleichterung aufgenommen. Ist Europa jetzt gerettet oder gibt es nur eine weitere Atempause vor dem großen Zusammenbruch? Darauf wird im Licht einer erstaunlichen Prophezeiung aus der Bibel eine Antwort versucht. Zudem werden drei Strategien vorgestellt, wie wir ganz persönlich gut durch die Finanzkrise kommen.
Was sagt die Bibel zur Finanzmarktkrise? Diesem Thema widmet sich Roland Nickel, Kanzler der Theologischen Hochschule Friedensau (bei Magdeburg) in dieser Ausgabe. Die Finanzmarktkrise zeige die Verwerfungen einer Welt, die nach der Bibel ihrem Ende entgegengeht, schreibt Nickel. Die Bibel beschreibe aber nicht nur die Zeit, in der wir leben, sondern enthalte auch Hinweise, wie wir unsere Einstellung zu Geld und Reichtum verändern können.