Hohe Lebensmittel- und Energiepreise erfordern Kreativität, um Unterstützer für Bedürftige zu finden: Drei südhessische Kirchengemeinden aus dem Dekanat Bergstraße wetten, dass sie es schaffen, 192 Spenden zugunsten ihrer „Tafel“ in Rimbach zu organisieren – für jede Stufe des örtlichen Aussichtsturmes „Himmelsleiter“ eine. Am 17. September wollen die Evangelischen Kirchengemeinden Affolterbach, Hammelbach und Wald-Michelbach alle Spender auf dem 33 Meter hohen Turm zusammenbringen.
Am Morgen des 6. Februar haben Erdstöße mit Stärken über 7 das türkisch-syrische Grenzgebiet erschüttert. Laut Medienangaben sind über 5.000 Tote zu beklagen. Zehntausende wurden verletzt und nach Verschütteten wird gesucht. Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Syrien hat Teams aus Aleppo und Latakia in die betroffene Region entsandt, um den Bedarf an Hilfe zu ermitteln und die Nothilfe von ADRA vorzubereiten.
In Wasserburg am Inn (Oberbayern) entstehen gerade Räumlichkeiten, in denen sich Kinder entfalten können. 600 Quadratmeter sollen Platz für 62 Kinder in drei Kita-Gruppen – nämlich Krippen-, Kindergarten- und Integrationsgruppe – bieten.
Die Gemeinde- und Kongressbewegung Willow Creek Deutschland (Gießen) kann ihr Defizit nach dem Leitungskongress Ende August in Leipzig in Höhe von über 450.000 Euro ausgleichen. Das geht aus dem Spendenbarometer auf der Internetseite des Werks hervor. Es zeigte am 6. Oktober Einnahmen in Höhe von 451.890,49 Euro an.
Die Freikirchenleitung der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland hat sich gemeinsam mit der adventistischen Hilfsorganisation ADRA, dem Advent-Wohlfahrtswerk (AWW), der Theologischen Hochschule Friedensau (ThHF) sowie Vertretern des Arbeitskreises „Russischsprachige Adventisten in Deutschland“ als Initiativkreis getroffen, um konkrete Hilfen für die vom Krieg in der Ukraine betroffenen Menschen auf den Weg zu bringen.
Als überwältigend hat das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) die Spendenbereitschaft für die Betroffenen der Hochwasserkatastrophe vom Sommer bezeichnet. Insgesamt seien 584 Millionen Euro gespendet worden. Das ergab eine Umfrage des DZI, bei der Informationen von 64 Hilfswerken, staatlichen Einrichtungen und Verbänden ausgewertet wurden.
Nach dem verheerenden Hochwasser in Bayern, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz dauern die Aufräumarbeiten weiter an. ADRA unterstützt Vereine und Initiativen bei den Aufräumarbeiten und arbeitet langfristig beim Wiederaufbau mit. An Vereine oder Initiativen, die direkt in den betroffenen Gebieten aktiv sind, wurden schon größere Summen überwiesen. Bisher gingen rund 190.000 Euro auf das ADRA-Spendenkonto ein.