In den Erdbebengebieten in Syrien und in der Türkei ist die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA mit Nothilfemaßnahmen tätig und vergibt Mikro-Zuschüsse an lokale Organisationen, berichtet das ADRA-Regionalbüro für Europa. Die betroffene Region wird immer wieder von Nachbeben erschüttert.
Laut einer Medienmitteilung der internationalen Hilfsorganisation Mercy Ships, ist die Global Mercy™, das neueste Spitalschiff der Organisation, am 14. Februar in Dakar, Senegal, eingetroffen. Das Schiff sei im Jahr 2022 bereits zum Zweck chirurgischer Schulungen im Senegal gewesen. In diesem Jahr würden zum ersten Mal spezialisierte Operationen auf dem von Grund auf neu gebauten Krankenhausschiff stattfinden. Dieser Einsatz sei Teil einer Partnerschaft mit den Gesundheitsministerien von Senegal und Gambia.
Am Morgen des 6. Februar haben Erdstöße mit Stärken über 7 das türkisch-syrische Grenzgebiet erschüttert. Laut Medienangaben sind über 5.000 Tote zu beklagen. Zehntausende wurden verletzt und nach Verschütteten wird gesucht. Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Syrien hat Teams aus Aleppo und Latakia in die betroffene Region entsandt, um den Bedarf an Hilfe zu ermitteln und die Nothilfe von ADRA vorzubereiten.
Adventistische Medizinstudenten und Medizinstudentinnen der Divine Word University und der Universität von Papua-Neuguinea haben im Dezember 2022 über 200 Menschen in neun abgelegenen Dörfern der Westprovinz Papua-Neuguineas kostenlose medizinische Grundversorgung geleistet.