Nach umfangreichen Abklärungen durch Nothilfespezialisten der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA ist am 7. März ein Nothilfeprojekt gestartet. Verteilt über das ganze Land sollen in zehn ukrainischen Städten insgesamt 5.700 Menschen, vor allem Binnenflüchtlinge sowie schlechter gestellte Personen, während zwei Monaten finanziell unterstützt werden, damit sie die notwendigsten Dinge für ihren Alltag kaufen können, teilte ADRA Schweiz mit. Das Kapital von umgerechnet 66 Euro pro Person ist frei verfügbar und kann von den Empfängern nach ihrem jeweiligen Bedarf ausgegeben werden.
Die Freikirchenleitung der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland hat sich gemeinsam mit der adventistischen Hilfsorganisation ADRA, dem Advent-Wohlfahrtswerk (AWW), der Theologischen Hochschule Friedensau (ThHF) sowie Vertretern des Arbeitskreises „Russischsprachige Adventisten in Deutschland“ als Initiativkreis getroffen, um konkrete Hilfen für die vom Krieg in der Ukraine betroffenen Menschen auf den Weg zu bringen.
Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA hat gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie in Äthiopien eine Internetplattform gestartet, mit deren Hilfe eine Ausbildung im Fachgebiet Solartechnik absolviert werden kann.
Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Australien arbeitet mit der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Tonga zusammen, um den vom Vulkanausbruch und Tsunami am 15. Januar betroffenen Menschen zu helfen.
Der erste adventistische Kindergarten in Albanien eröffnete 2018 in Tirana mit sieben Kindern und unterrichtet heute 36 Kinder auf Albanisch und Englisch. Zwei Kinder kommen aus adventistischem Elternhaus. Der Kindergarten ist ein Pilotprojekt, das von der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Albanien ins Leben gerufen wurde.
Das adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfswerk ADRA Mauretanien feierte im November 2021 die Errichtung eines dreistöckigen Gemeinschaftszentrums im Bezirk El Mina in Nouakchott, der Hauptstadt des nordwestafrikanischen Landes Mauretanien, wie ADRA International jetzt berichtete. Das Zentrum wurde u. a. aus 34.000 mit Sand gefüllten Plastikflaschen gebaut, die anstelle von Backsteinen die Mauern des Gebäudes bilden.
Auch im zweiten Jahr der Coronavirus-Pandemie fand die „Aktion Kinder helfen Kindern!“ der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland statt. Dabei wurden kurz vor Weihnachten 29.709 Pakete aus Deutschland nach Albanien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Kosovo, Litauen, Montenegro, Nord-Mazedonien und Serbien verschickt, wo sie bedürftigen Kindern eine Freude bereitet haben.