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Aktuelle Nachrichten

Aktuelle Informationen aus der christlichen Welt – als Ergänzung zum Magazin ADVENTISTEN HEUTE: Die zitierten Meldungen geben die Sichtweise des jeweiligen Verfassers bzw. der Nachrichtenagentur wieder und entsprechen nicht zwangsläufig der Ansicht der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten. Aktualisierung laufend, mindestens einmal wöchtentlich bis Freitags gegen 18 Uhr.

Verantwortlich i. S. d. P.: Thomas Lobitz (Chefredakteur von "adventisten heute")

Aktuelle Informationen aus der christlichen Welt – als Ergänzung zum Magazin ADVENTISTEN HEUTE: Die zitierten Meldungen geben die Sichtweise des jeweiligen Verfassers bzw. der Nachrichtenagentur wieder und entsprechen nicht zwangsläufig der Ansicht der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten. Aktualisierung laufend, mindestens einmal wöchtentlich bis Freitags gegen 18 Uhr.

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Mit zahlreichen Gottesdiensten ist in Deutschland am 16. Januar die diesjährige Gebetswoche der Evangelischen Allianz zu Ende gegangen. Sie stand unter dem Motto „Der Sabbat. Leben nach Gottes Rhythmus“. Dieses Thema sei mit großem Interesse aufgenommen worden, berichtete der Vorsitzende der Evangelischen Allianz in Deutschland (EAD), Pastor Ekkehart Vetter (Mülheim an der Ruhr), der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA. Angesichts des Lebensgefühls eines pausenlosen Getriebenseins sei neu deutlich geworden, wie wichtig der wöchentliche Ruhetag als Geschenk Gottes sei. Zahlreiche örtliche Allianzen hätten das Thema zum Anlass genommen, um Vertreter messianisch-jüdischer sowie jüdischer Gemeinden einzuladen.
Unter dem Thema „Der Sabbat: Leben nach Gottes Rhythmus“ findet vom 9. bis 16. Januar 2022 in Deutschland und weltweit die 176. Gebetswoche der Evangelischen Allianz statt. Die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten feiert seit ihrer Kirchengründung 1863 den biblischen Ruhetag (Sabbat) am Samstag und kann auf eine lange praktische Erfahrung und theologische Reflexion dieser Thematik zurückblicken. Das Thema der Allianzgebetswoche hat die adventistische Freikirchenleitung veranlasst, einige ergänzende Materialien dafür bereitzustellen.
Die Zahl der Menschen, die vor Gewalt, Krieg, Verfolgung oder Klimawandel flieht, wächst Jahr für Jahr. Die Entscheidung, das eigene Zuhause zu verlassen, ist oft keine freiwillige und keine leichte. Vor diesem Hintergrund erklärte die UN-Vollversammlung im Dezember 2000 den 20. Juni zum weltweiten Gedenktag für Geflüchtete.

1700 Jahre Sonntagsgesetz

Vor 1700 Jahren, am 3. März 321, erklärte Kaiser Konstantin den Sonntag zum allgemeinverbindlichen Ruhetag für die Stadtbevölkerung im Römischen Reich. In seinem Artikel „1700 Jahre Sonntagsgesetz“ in der März-Ausgabe 2021 der Kirchenzeitschrift „adventisten heute“ befasst sich Dr. theol. Johannes Hartlapp, Dozent für Kirchengeschichte an der adventistischen Theologischen Hochschule Friedensau bei Magdeburg, mit der Frage, was Konstantin damit beabsichtigte.

Am siebten Tag ... Adventisten heute - März 2021

Vor 1700 Jahren, am 3. März 321, erklärte der damalige römische Kaiser Konstantin den Sonntag zum allgemeinverbindlichen Ruhetag. In Deutschland gibt es seit 1891 staatliche Gesetze zum Schutz der Sonntagsruhe. Sie hat sogar einen Platz in der Verfassung der Weimarer Republik gefunden und wurde 1949 ins Grundgesetz übernommen. Das 1700-jährige „Sonntagsjubiläum“ war für uns ein Anlass, sich mit der Historie dieses Tages zu befassen.
Am 15. Juni begeht die protestantische Freikirche die Siebenten-Tags-Adventisten global den Weltflüchtlingssabbat unter dem Thema «Hospitality», Gastfreundschaft. Die Kirchenleitung und das Hilfswerk ADRA, Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe, stellen den Kirchgemeinden Ideen und Materialien zur Gestaltung des Tages zur Verfügung.
Ursprünglich war der Sabbat der Höhepunkt der Woche. An diesem Tag soll nicht die Arbeit bestimmend sein, sondern die Beziehungspflege zu Gott und die Gemeinschaft mit anderen Menschen. Der Sabbat ist um des Menschen willen gemacht (vgl. Mk 2,27), quasi ein Geschenk des Himmels.