Christen in Deutschland sollten im israelisch-palästinensischen Konflikt nicht einseitig Stellung beziehen. Statt politischer Parteinahme brauchten messianisch-jüdische und arabische Christen in Israel und den Palästinensergebieten vielmehr Solidarität und Gebet.
Die beiden großen Kirchen in Niedersachsen wollen den Religionsunterricht in allen Schulformen künftig gemeinsam gestalten. Ihre Bildungsexperten erläuterten am 19. Mai in einer Online-Pressekonferenz in Hannover das Konzept. Die Initiative soll in den kommenden Monaten mit den zuständigen staatlichen Stellen, den Religionslehrern und auch innerhalb der beteiligten Kirchen und Bistümern diskutiert werden. Auch Schüler und Eltern sollten einbezogen werden. Das Modell sei bundesweit einmalig und gehe über Kooperationen in anderen Bundesländern hinaus. Denkbar wäre eine Einführung des neuen Schulfaches zum Schuljahr 2023/2024.