Die „Kirche des Jahres 2023“ steht in Altenkirchen auf der Insel Rügen. Das ergab eine Abstimmung, zu der die Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler (Stiftung KiBa/Hannover) aufgerufen hatte. Sie wurde 1997 von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gegründet. Die Siegerkirche, ein um 1200 entstandener Backsteinbau, erhielt 1.386 Stimmen. Auf dem zweiten Platz folgt ein weiteres Gotteshaus auf einer Insel in Mecklenburg-Vorpommern, die St.-Jacobus-Kirche Zirchow auf Usedom (1.096 Stimmen). Den dritten Rang belegt die Große Kirche im ostfriesischen Leer (809). Insgesamt beteiligten sich 6.937 Personen an dem Wettbewerb. Zur Wahl standen zwölf Kirchen.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Der jährliche Kunstwettbewerb der adventistischen Hilfsorganisation ADRA „Hear me. See me. Walk with me.“ (Hör mich. Sieh mich. Geh mit mir.) ermutigt junge Menschen in ganz Europa, ihre Kreativität zu nutzen, um zu lernen, zu verstehen und Menschen zu unterstützen, die aus ihren Ländern fliehen mussten, so ADRA Europa in einer Pressemitteilung.
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) sucht die kreativsten Fotografien von evangelischen Kirchenbauten. Einer Pressemitteilung zufolge können sowohl professionelle als auch Hobbyfotografen online bis zu fünf Bilder einreichen.
Am letzten Tag des letzten Jahres organisierte die Jugendabteilung der transnationalen Kirchenleitung der Siebenten-Tags-Adventisten für Nord- und Südosteuropa (Trans-European-Divison/TED) mit Sitz in St. Albans/Großbritannien den Online-Musikwettbewerb „Vision“. Das Programm wurde am Silvesterabend live übertragen.
Die christliche Botschaft musikalisch weitergeben – dazu ruft die Marke „Gott in Berlin“ des überkonfessionellen Vereins „Internetmission Berlin“ Musiker in einem Wettbewerb auf. Noch bis 20. September können sich Solisten, Bands oder Chöre dafür bewerben.