Die Tübinger Notfallmedizinerin Lisa Federle fordert ein Soziales Jahr für alle Schulabgänger: „Wir müssen unserer Jugend die Wergwerfmentalität, das Wegschauen und die Oberflächlichkeit abgewöhnen, die sie sich antrainiert hat“, sagte sie beim christlichen Medienkongress „MOVEO22“, der am 1. und 2. September in Frankfurt am Main stattfand.
Zum Schulstart am 1. September haben Christen aus Deutschland über 600 Erstklässlern in der Ukraine und in Moldawien einen Schulranzen geschenkt. Initiator der Aktion ist das evangelikale Hilfswerk „Bibel-Mission“ aus dem unterfränkischen Niedernberg (bei Aschaffenburg). Die sechs- und siebenjährigen Mädchen und Jungen stammen aus verarmten und zerrütteten Familien, wie der Leiter des Vereins, Albert Froese, der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA sagte. Die Kosten für Schulbedarf und Schuluniform überstiegen oft ein Monatsgehalt. Das könnten sich diese Familien nicht leisten.
Im Jahr 2025 wird die Täuferbewegung 500 Jahre alt. Dazu gibt es seit dem Jahr 2020 verschiedene Veranstaltungen und Gottesdienste. Bis 2025 soll in fünf Themenjahren unter dem Motto „Gewagt!“ an die erste Glaubenstaufe der Neuzeit 1525 in Zürich erinnert werden. Veranstalter der Themenjahre ist der Verein „500 Jahre Täuferbewegung 2025“, zu dem unter anderem Vertreter der Mennoniten, der Baptisten und der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) gehören. Wie die ACK nun mitteilt, ist eine Wanderausstellung zum Täufergedenken fertiggestellt worden.