Am 22. April 2001 wurde die «Charta Oecumenica» auf europäischer Ebene in Straßburg/Frankreich unterzeichnet und am 23. Januar 2005 in St. Ursanne von den Mitgliedskirchen der «Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in der Schweiz» (AGCK.CH). Am 22. April 2021 lädt die AGCK.CH zusammen mit dem Institut für Ökumenische Studien der Universität Freiburg/Schweiz zu einer Feier des 20. Jahrestages der Unterzeichnung in Form einer Zoom-Veranstaltung ein. Dabei sollen «die Entwicklungen der letzten zwanzig Jahre gewürdigt und die Selbstverpflichtungen gemeinsam erneuert werden», schreibt die AGCK.CH in einer Medienmitteilung.
Auf www.lichtschenken.ch kann man ab dem 3. April mit der ökumenischen Solidaritätsaktion der Coronapandemie gedenken. Die Schweizer Kirchen schaffen mit dieser Gedenkseite von Ostern bis Pfingsten einen Ort für Botschaften, Gebete und Gedanken der Hoffnung. Bundespräsident Guy Parmelin entzünde das erste Licht, schreiben die Schweizer Kirchen in einer gemeinsamen Medienmitteilung.
2025 jährt sich die erste täuferische Glaubenstaufe von 1525 in Zürich zum 500. Mal. Aus diesem Anlass bereitet unter dem Motto „… die Reformation geht weiter“ eine Arbeitsgruppe, zu der Vertreter der Mennoniten, der Baptisten und der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) gehören, fünf Themenjahre vor. Der Beginn ist 2020 mit dem Thema „gewagt! mündig leben“.
Erstmals in der Geschichte des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) wird die Vollversammlung 2021 in Deutschland stattfinden. Das hat der Zentralausschuss des Dachverbandes am 20. Juni in Genf beschlossen.