Das neue Jahr begehen wir mit einem anspruchsvollen Jahresmotto: „Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen“ (1. Kor 16,14). In diesem Tenor beendet Paulus seinen Brief an die Korinther. Zu Beginn dagegen stand eine direkte Konfrontation: Mir ist zu Ohren gekommen, dass ihr miteinander streitet. Ihr seid euch nicht einig darüber, wie der Glaube zu verstehen ist, wer das Sagen hat, wem man vertrauen soll. Paulus rückt zurecht: Christus ist Ankerpunkt unseres Glaubens, er eint uns. Es folgen einige Klarstellungen, Zurechtweisungen, Abhandlungen, im Kapitel 13 das Hohelied der Liebe und am Ende seines Briefes dieser Satz: alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen.
Jeder vierte Deutsche (24 Prozent) glaubt, dass Gott an Weihnachen tatsächlich in Jesus Christus Mensch geworden ist. Das ergab eine Umfrage des Markt- und Sozialforschungsinstituts INSA-Consulere (Erfurt) im Auftrag der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA.
In Zwickau soll in der Traditionsbäckerei „Doktor Engelmann“ ein missionarisches Café –das „Haus des guten Geschmacks“ – entstehen. IDEA-Redakteur Thomas Richter hat die Initiatoren des Projekts besucht.
Zwei Daten im christlichen Jahreskalender sind eng mit Dankbarkeit verbunden: Erntedank und Weihnachten. Während der Ernte-Dank an Gott gerichtet wird, der mit Sonne, Regen, Wärme und den Naturgesetzen die Voraussetzungen dafür schafft, dass nahrungspendende Pflanzen in ausreichender Menge wachsen, danken viele Menschen an Weihnachten vor allem ihren Verwandten und Freunden, von denen sie beschenkt wurden.