Die Gesellschaft für bedrohte Völker (Göttingen) hat gefordert, dass sich die deutsche Außenpolitik stärker für Religionsfreiheit einsetzt. Das Engagement für dieses Menschenrecht dürfe „kein Lippenbekenntnis bleiben, sondern muss konkrete Taten folgen lassen“, erklärte der Direktor der Menschenrechtsorganisation, Ulrich Delius. Deutschland und die Europäische Union hätten viele Möglichkeiten, in ihrer Außenpolitik für den Respekt der Religionsfreiheit einzutreten.