Den christlichen Glauben in die Öffentlichkeit bringen und zu einem Leben mit Jesus Christus einladen: Das war das Ziel des Glaubensfestivals „Jesus am See“ vom 16. bis 19. Juni vor der Seebühne in der Wilhelminenaue in Bayreuth. Die Veranstaltungen auf dem ehemaligen Gelände der Landesgartenschau besuchten trotz hochsommerlicher Temperaturen täglich bis zu 500 Menschen aller Altersgruppen.
Die Suppenküche Nachschlag in Ludwigsburg feiert am Sonntag, den 26. Juni, ihr fünfjähriges Bestehen. Sie bietet bedürftigen Menschen jeden vierten Sonntag im Monat ein Mittagessen an.
Der Krieg in der Ukraine führt es uns vor Augen: Europa ist in seiner friedlichen Existenz gefährdet. Bedroht ist aber auch der soziale Frieden. Seit Jahrzehnten verzeichnen Europa und unser Land wirtschaftliches Wachstum, gleichzeitig jedoch werden das gesellschaftliche Klima und der politische Diskurs immer rauer. Auch viele Deutsche erleben, dass soziale Probleme und Unzufriedenheit zunehmen, dass sich die Gesellschaft spaltet. Es sind schwere Zeiten für den Frieden und damit für viele von uns. Und so stellt sich die Frage, was wir tun können, um den Zusammenhalt zu stärken.
Die Zahl der Geflüchteten hat einen neuen Höchststand erreicht. Laut Vereinten Nationen sind derzeit mehr als 100 Millionen Menschen auf der Flucht. Die Ursachen für Flucht sind vielfältig. Menschen fliehen aus ihrer Heimat aufgrund von Verfolgung, Gewalt und Armut. In den letzten Jahren ist die Klimakatastrophe als Verstärker hinzugekommen. Durch den Anstieg des Meeresspiegels sind bereits heute Menschen gezwungen, ihre Heimat zu verlassen.
An Krisen, Katastrophen und Kriegen mangelt es wahrlich nicht. Tagtäglich erreichen uns beängstigende Bilder und Informationen. So schrecklich der Krieg vor unserer Haustür ist, so ermutigend ist es zu erleben, wie Menschen dieser Not begegnen. Von Sachspenden bis zu der Aufnahme Geflüchteter. Es wird deutlich: Wir leben tatsächlich nicht für uns allein. Zum Glück.
Die Delegierten der 61. Weltsynode (Generalkonferenz-Vollversammlung) der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in St. Louis, Missouri, USA, stimmten für die Empfehlung des Nominierungsausschusses, Ted N. C. Wilson am 6. Juni 2022 als Präsident der Generalkonferenz (Weltkirchenleitung) wiederzuwählen. Mit ihrem Votum bestätigten die Delegierten Wilson, der seit 2010 in dieser Funktion amtiert, für den Zeitraum 2022-2025. Es wird seine dritte Amtszeit als Präsident der adventistischen Weltkirchenleitung sein.
Bereits am 2. Juni übergab Christian Molke, Vorsitzender des Vorstands von ADRA Deutschland e. V. und Vorsitzender des Aufsichtsrates von Aktion Deutschland Hilft e.V. zwei mobile „CT-Shelter“ an die Stadt Kiew, vertreten durch Staatssekretär a.D. Dr. Bogdan Balasynovych. Dies teilte ADRA Deutschland gestern der Presse mit. Die mobilen Einheiten, jeweils bestehend aus Lastkraftwagen, Computertomograph in einem Spezial-Container verbaut und einem Stromgenerator auf Anhänger, haben einen Gesamtwert von 1.935.590 Euro. Die Medizintechnik ist für den zivilen Einsatz in Kiew bestimmt.