Zum UN-Gedenktag für Opfer religiöser Gewalt, am 22. August, erinnert Open Doors (OD), das internationale Hilfswerk für verfolgte Christen, daran, dass in zahlreichen Konfliktzonen rund um die Welt insbesondere Angehörige von Minderheiten ständig zunehmende Gewalt aufgrund ihres Glaubens erleben.
In Zeitz (Sachsen-Anhalt) haben Bürger der Selbstverbrennung des Pfarrers Oskar Brüsewitz (1929–1976) gedacht. Rund 70 Personen versammelten sich auf Einladung der Stadt und der evangelischen Kirchengemeinde an der Brüsewitz-Stele, berichtete die älteste Tochter des Theologen, Pastorin Esther Fröbel (Döschnitz/Thüringer Wald), der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA.
Rund 2.700 Teilnehmer aus über 20 Ländern haben den „TeenStreet“-Kongress des Hilfs- und Missionswerks Operation Mobilisation (OM/Mosbach bei Heidelberg) im badischen Offenburg besucht. Wie das Werk mitteilte, waren unter den Teilnehmern etwa 1.400 Teenager. Die Veranstaltung vom 29. Juli bis 5. August stand unter dem Motto „SEEN“ (gesehen)“.
Wie ist die Situation von Pastoren in der Ukraine? Mit welchen Herausforderungen kämpfen sie, was lernen sie geistlich aus der aktuellen Situation? Dazu haben zwei ukrainische Pastoren in einem Interview mit der zum Bund Freier evangelischer Gemeinden (FeG) gehörenden Zeitschrift „Christsein heute“ (Ausgabe August) Auskunft gegeben. Andrii ist Präses des Bundes FeG in der Ukraine und Pastor in Dnipro. Yurii ist FeG-Pastor im ostukrainischen Kramatorsk in der Nähe der Front. Aus Sicherheitsgründen nennt Christsein Heute die Namen der beiden nicht. Der Bund FeG besteht in der Ukraine aus sieben Gemeinden, eine davon befindet sich auf der von Russland annektierten Krim.