Die römisch-katholische Deutsche Bischofskonferenz hat in Berlin eine Arbeitshilfe zur Situation der Christen in Kuba und Venezuela vorgestellt. Die Veröffentlichung ist Teil der kirchlichen Initiative „Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen in unserer Zeit“.
Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) hat die Jahrbücher „Religionsfreiheit“ und „Verfolgung und Diskriminierung von Christen“ für das Jahr 2018 vorgestellt. Sie dokumentieren Einschränkungen von Religionsfreiheit und sollen verlässliche Informationen für Politik und Zivilgesellschaft bieten.
Rund 140 Vertreter der weltkirchlichen Arbeit der römisch-katholischen Kirche in Deutschland sowie Gäste aus Indien, Pakistan, Kirgistan und der Arabischen Halbinsel haben sich auf der diesjährigen Jahrestagung „Weltkirche und Mission“, die vom 4. bis 6. Juni in Würzburg stattfand, für einen engagierteren Schutz der Religionsfreiheit in allen Teilen der Welt ausgesprochen.
Am 22. Januar fand im Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York/USA das 4. Jahressymposium über die Rolle von Religion und religiösen Organisationen in internationalen Angelegenheiten statt.
Der jüngste Videobeweis eines Sklavenmarkts im nordafrikanischen Libyen hat die internationale Aufmerksamkeit auf eine bisher weitgehend unveröffentlichte Menschenrechts-Tragödie gelenkt. Die Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten schließe sich den Forderungen jener an, „die eine konzertierte internationale Aktion fordern, um diese gewaltige Menschenrechtskatastrophe in Nordafrika zu beenden", sagte Nelu Burcea, Repräsentant der Kirche bei den Vereinten Nationen und stellvertretender Direktor der Abteilung für Außenbeziehungen und Religionsfreiheit.