Der Vorstand der der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Australien hat am 12. Mai 2022 einen Aktionsplan zur Versöhnung (Reconciliation Action Plan, RAP) verabschiedet, der Ungleichheit bekämpfen und Versöhnung mit den Ureinwohnern (First Nations) anstreben soll. Dies berichtet die Kirchenzeitschrift Adventist Record in ihrer neuesten Ausgabe.
Die Mitglieder des neu gegründeten Arbeitskreises „Frieden und Versöhnung“ der Deutschen Evangelischen Allianz (DEA) trafen sich am 6. Mai zur konstituierenden Sitzung in Kassel.
Am 7. April beginnen in Ruanda die Gedenkfeierlichkeiten zum 25. Jahrestag des Völkermordes an einer Million Tutsi. In rund 100 Tagen töteten 1994 Angehörige der Hutu-Mehrheit etwa 75 Prozent der Tutsi-Minderheit. Heute leben die Volksgruppen friedlich zusammen.
Am 11. November 1918 unterzeichneten Deutsche und Alliierte in einem Eisenbahnwagen bei Compiègne in Nordfrankreich ein Waffenstillstandsabkommen. Damit endete der „Große Krieg“ bei dem zwischen 15 und 17 Millionen Menschen starben. Der Erste Weltkrieg wurde von 1914 bis 1918 in Europa, im Nahen Osten, in Afrika, Ostasien und auf den Ozeanen geführt.
Der von der Arbeitsstelle Theologie der Friedenskirchen des Fachbereichs Evangelische Theologie der Universität Hamburg verliehene Menno-Simons-Predigtpreis geht dieses Jahr an den Theologen Rainer W. Burkart. Er ist Pastor der Mennonitengemeinden in Enkenbach und Neudorferhof (Rheinland-Pfalz).