Als wichtigen Ort zur Besinnung und zum geistlichen Auftanken hat der frühere hessische Kultus- und Justizminister Christean Wagner (CDU), die Gebetsfrühstücksbewegung in den Parlamenten bezeichnet. Anlass war die Konstituierung des Deutschen Bundestages. „Die Begegnungen bieten die Gelegenheit, sich partei- und fraktionsübergreifend unter Gottes Wort zu stellen, Sorgen miteinander zu teilen, über grundsätzliche oder aktuelle Fragen zu sprechen und gemeinsam miteinander zu beten“, sagte Wagner der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA.
Beten in Deutschland ist eher eine Sache von Frauen und der älteren Generation. Das geht aus einer Repräsentativen Umfrage im Auftrag des evangelischen Magazins „chrismon“ hervor. Demnach beten 31 Prozent der befragten Frauen nie, bei den Männern ist es fast die Hälfte (47 Prozent).