Die Online-Plattform „creedle“ will Christen und Nichtchristen vernetzen und Antworten auf Fragen zum christlichen Glauben bieten. Das geht aus einer Pressemitteilung vom 15. Juni hervor. „Wir wollen, dass ein Ruck durch dieses Land geht, dass Gott wieder eine Rolle spielt“, sagen die Initiatoren Tobias Kley und Stefan Walliser. Der Name „creedle“ ist abgeleitet vom englischen Wort creed (Glaubensbekenntnis). Leider würden christliche Inhalte bei großen Suchmaschinen schlecht gefunden. Dabei verzeichne allein in Deutschland Google monatlich 130.000 Suchanfragen nach Jesus Christus. „creedle“ will diese Lücke schließen und „Jesus gemeinsam digital sichtbar machen“, so die Initiatoren.
Jesus Christus ist der große Hoffnungsstifter. Das sagte der Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, Heinrich Bedford-Strohm (München), in einem Gottesdienst zur Eröffnung des 38. Deutschen Evangelischen Kirchentages am 7. Juni in Nürnberg. Die Losung des Protestantentreffens ist „Jetzt ist die Zeit“ (Markus 1,15).