Diese Ausgabe befasst sich mit einem adventistischen Kernthema: der Wiederkunft Christi. Generationen von Christen fragen sich, ob sie diese noch zu ihren Lebzeiten erleben werden. So wurde und wird beständig nach zeichenhaften Geschehnissen Ausschau gehalten, die eine nahe bevorstehende Wiederkunft ankündigen könnten. Und je größer sich eine solche Krise darstellt, desto genauer wird jedes neu aufkommende Ereignis auf Endzeitindizien hin geprüft.
Beim 10. Sponsorenlauf des Schulzentrums Marienhöhe in Darmstadt wurden Spenden in Höhe von 38.579 Euro eingenommen. Drei Projekte werden mit dem Erlös finanziert.
Eine bundesweit einmalige Einrichtung ist in Berlin geplant: ein Haus mit einer jüdischen, einer christlichen und einer islamischen Kindertagesstätte. Ziel des Projekts ist es, einen Lernort zu schaffen, in dem das Zusammenleben der verschiedenen Religionen von frühester Kindheit an gelebt und gestaltet wird. Das Haus soll auf dem Gelände der Evangelischen St. Markus-Gemeinde in Berlin-Friedrichsfeld entstehen. Auf einer digitalen Pressekonferenz wurden am 25. Januar der Standort und die Architekturpläne vorgestellt.
Das adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfswerk ADRA Mauretanien feierte im November 2021 die Errichtung eines dreistöckigen Gemeinschaftszentrums im Bezirk El Mina in Nouakchott, der Hauptstadt des nordwestafrikanischen Landes Mauretanien, wie ADRA International jetzt berichtete. Das Zentrum wurde u. a. aus 34.000 mit Sand gefüllten Plastikflaschen gebaut, die anstelle von Backsteinen die Mauern des Gebäudes bilden.
Mit zahlreichen Gottesdiensten ist in Deutschland am 16. Januar die diesjährige Gebetswoche der Evangelischen Allianz zu Ende gegangen. Sie stand unter dem Motto „Der Sabbat. Leben nach Gottes Rhythmus“. Dieses Thema sei mit großem Interesse aufgenommen worden, berichtete der Vorsitzende der Evangelischen Allianz in Deutschland (EAD), Pastor Ekkehart Vetter (Mülheim an der Ruhr), der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA. Angesichts des Lebensgefühls eines pausenlosen Getriebenseins sei neu deutlich geworden, wie wichtig der wöchentliche Ruhetag als Geschenk Gottes sei. Zahlreiche örtliche Allianzen hätten das Thema zum Anlass genommen, um Vertreter messianisch-jüdischer sowie jüdischer Gemeinden einzuladen.
In Afghanistan werden Christen am härtesten verfolgt. Damit hat das Land am Hindukusch Nordkorea an der Spitze des Weltverfolgungsindex (WVI) abgelöst. Zu diesem Ergebnis kommt das überkonfessionelle Hilfswerk Open Doors (Kelkheim bei Frankfurt am Main) in seiner am 19. Januar veröffentlichten Analyse. Nordkorea hatte zuvor seit 2002 auf Platz eins gestanden, Afghanistan zuletzt auf Rang 2.
Sucht Schweiz, nationales Kompetenzzentrum im Suchtbereich, hält in einer Medienmitteilung zur Tabakinitiative fest, dass laut wissenschaftlicher Evidenz die Werbung entscheidend dazu beiträt, dass in der Schweiz Jugendliche «sehr viele Tabak- und Nikotinprodukte» konsumieren. «Die Tabakwerbung muss deshalb strenger reguliert werden.» Über die Volksinitiative «Kinder ohne Tabak» wird in der Schweiz am 13. Februar abgestimmt. Sie fordert, dass Kinder und Jugendliche vor Tabakwerbung geschützt werden müssen.