Mit Entsetzen haben die Leiter der beiden großen Kirchen und die Deutsche Evangelische Allianz auf die Messerattacke in der Basilika Notre-Dame im französischen Nizza reagiert. Die Mitbegründerin der liberalen Ibn-Rushd-Goethe-Moschee in Berlin, Seyran Ates, hat derweil deutlichere Reaktionen von deutschen Politikern gefordert.
Gottesdienste sollen trotz der gestiegenen positiven Corona-Tests weiterhin erlaubt sein. Das sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bei einer Pressekonferenz am Abend des 28. Oktober in Berlin.
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (Göttingen) hat gefordert, dass sich die deutsche Außenpolitik stärker für Religionsfreiheit einsetzt. Das Engagement für dieses Menschenrecht dürfe „kein Lippenbekenntnis bleiben, sondern muss konkrete Taten folgen lassen“, erklärte der Direktor der Menschenrechtsorganisation, Ulrich Delius. Deutschland und die Europäische Union hätten viele Möglichkeiten, in ihrer Außenpolitik für den Respekt der Religionsfreiheit einzutreten.
Jeden Tag werden in der Islamischen Republik Pakistan christliche Mädchen verschleppt, vergewaltigt oder ermordet. Sie werden Opfer von sexueller Ausbeutung oder Zwangsheirat. Das beklagt die pakistanisch-österreichische Buchautorin und Menschenrechtlerin Sabatina James (37) in einem Beitrag für die Evangelische Nachrichtenagentur idea (Wetzlar). Er ist in einer idea-Sonderausgabe zum Thema „Christenverfolgung heute 2020/21“ erschienen.
Verschwörungsmythen und Antisemitismus bilden schon seit Tausenden von Jahren eine Symbiose. Das sagte die Islamwissenschaftlerin und Journalistin Carmen Shamsianpur (Tübingen) auf dem Kongress „Antisemitismus heute“ in Schwäbisch Gmünd.