Bestellhotline: 0800 2383680 (kostenlos innerhalb D)
Literatur für ein Leben mit Zukunft
Kauf auf Rechnung möglich | versandkostenfrei ab 50 € (innerhalb D)
Filter schließen
Filtern nach:

Aktuelle Nachrichten

Aktuelle Informationen aus der christlichen Welt – als Ergänzung zum Magazin ADVENTISTEN HEUTE: Die zitierten Meldungen geben die Sichtweise des jeweiligen Verfassers bzw. der Nachrichtenagentur wieder und entsprechen nicht zwangsläufig der Ansicht der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten. Aktualisierung laufend, mindestens einmal wöchtentlich bis Freitags gegen 18 Uhr.

Verantwortlich i. S. d. P.: Thomas Lobitz (Chefredakteur von "adventisten heute")

Aktuelle Informationen aus der christlichen Welt – als Ergänzung zum Magazin ADVENTISTEN HEUTE: Die zitierten Meldungen geben die Sichtweise des jeweiligen Verfassers bzw. der Nachrichtenagentur wieder und entsprechen nicht zwangsläufig der Ansicht der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten. Aktualisierung laufend, mindestens einmal wöchtentlich bis Freitags gegen 18 Uhr.

Verantwortlich i. S. d. P.: Thomas Lobitz (Chefredakteur von "adventisten heute")

Das christliche Hilfswerk „Open Doors“ hat am 17. Januar den neuen Weltverfolgungsindex veröffentlicht. In der Negativ-Rangliste finden sich die 50 Länder, in denen Christen aufgrund ihres Glaubens der stärksten Verfolgung weltweit ausgesetzt sind. Kirchen werden zerstört oder geschlossen, Gottesdienste und mehrheitlich christliche Dörfer überfallen, Christen ermordet und Zehntausende vertrieben.
Der Oberste Gerichtshof der USA (Supreme Court/Washington D.C.) hat entschieden, dass Christen nicht zu Sonntagsarbeit gezwungen werden dürfen. Das berichtete das Internetportal Christian Post. Die Richter hoben mit ihrer einstimmigen Entscheidung das frühere Urteil eines Bezirksgerichts gegen einen christlichen Paketboten auf. Gerald Groff (Lancaster County im US-Bundesstaat Pennsylvania) war entlassen worden, weil er sich weigerte, eine Sonntagsschicht zu übernehmen.
Die italienische Regierung beruft erstmals einen Sonderbeauftragten für Religionsfreiheit. Er soll die Verfolgung von Christen weltweit besonders im Fokus haben. Das kündigte der italienische Außenminister und stellvertretende Ministerpräsident Antonio Tajani vor der Abgeordnetenkammer in Rom an. Laut einem Bericht des Nachrichtenportals „Premier Christian News“ soll Davide Dionisi auf den Posten berufen werden.
In Kuba und Nicaragua hat sich im vergangenen Jahr die Lage der Religionsfreiheit deutlich verschlechtert. Das geht aus dem Jahresbericht 2023 der US-Kommission für internationale Religionsfreiheit (USCIRF/Washington) hervor. Sie empfahl dem US-Außenministerium, 17 Staaten wegen „systematischer, anhaltender und ungeheuerlicher“ Verletzungen der Religionsfreiheit offiziell als „Länder von besonderem Interesse“ (Country of Particular Concern/CPC) auszuweisen.
Am 18. April fand vor dem Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten von Amerika eine Anhörung statt, deren Entscheidung weitreichende Folgen für den Umgang mit religiösen Anliegen am Arbeitsplatz haben könnte. Darin seien sich Experten und Befürworter der Religionsfreiheit einig, schreibt «Adventist Review», Kirchenzeitschrift der adventistischen Weltkirchenleitung.
Das christliche Hilfswerk Open Doors hat eine aktualisierte Fassung seines jährlichen Weltverfolgungsindex veröffentlicht. Er umfasst den Berichtszeitraum 1.10.2021 bis 30.09.2022. Demnach sind Christen in 76 Ländern Verfolgung und Diskriminierung ausgesetzt, die gegenüber dem letzten Berichtszeitraum zugenommen habe. So seien mindestens 5.621 Christen wegen ihres Glaubens ermordet worden. Das seien 80 Prozent mehr als vor fünf Jahren (3.066).
Die Verfolgung von Christinnen und Christen hat sich weltweit weiter verschärft, schreibt die Schweizerische Evangelische Allianz (SEA) gemeinsam mit dem Hilfswerk OpenDoors und der Arbeitsgemeinschaft für Religionsfreiheit in einer Medienmitteilung zum Internationalen Gebetstag für die verfolgte Kirche vom 13. und 20. November. Am schlimmsten sei die Situation aktuell in Afghanistan, wo Christen Folter und Tod drohten, wenn sie von den Taliban entdeckt werden. Kolumbien und Katar seien zwei weitere der 76 Länder mit einem extremen bis hohen Maß an Verfolgung. An diesen beiden Tagen würden auch die Kirchen in der Schweiz den Verfolgten und Unterdrückten speziell in diesen drei Ländern gedenken, so die SEA.
1 von 8