Nachdem die Februarausgabe sich mit dem “Fundamentalismus” beschäftigte, geht es in diesem Heft um eine “liberale” Glaubenshaltung:
- Johann Gerhardt, Professor für Pastoraltheologie an der ThH-Friedensau, setzt sich mit der Frage auseinander, wie die “Freiheit eines Christenmenschen” (Martin Luther) heute verstanden werden kann.
- Sein Kollege Rolf Pöhler, Professor für Systematische Theologie, fragt in seinem Artikel: Wie liberal ist der Adventismus wirklich? – und gibt interessante Einblicke in das Denken “liberaler” Theologie.
- Schließlich zeigt Professor Winfried Noack geistliche Wege auf, wie unterschiedlich denkende Adventisten in der Gemeinde gut miteinander auskommen können.
Obwohl hier drei Professoren zu Wort kommen, sind ihre Beiträge gut verständlich und praxisnah.
Das Heft beginnt mit einem ausführlichen Sonderbericht zum Besuch von Ted Wilson mit leitenden Mitarbeitern der Generalkonferenz in Deutschland. Daneben gibt es weitere aktuelle Berichte (u. a. zum Islam-Symposium der Euro-Afrika-Division), Nachrufe und Termine.
Auf den Seiten der Freikirche (Freikirche aktuell) wird über die Vorbereitungen der Evangelisationsreihe HERBST 2011 (“glauben.einfach”) berichtet, ferner darüber, wie Mediation bei Gemeindekonflikten helfen kann. Es gibt einen Bericht über den Adventistischen Gesundheitskongress in Kirchheim/Hessen, einen Beitrag über die Arbeit der Ethikkommission des Norddeutschen Verbands und manches mehr.
In Adventist World (Heftmitte) wird “das Wunder von Hiroshima” erzählt: warum beim Atombombenabwurf 1945 keine Adventisten umkamen.