Am 22. April 2001 wurde die «Charta Oecumenica» auf europäischer Ebene in Straßburg/Frankreich unterzeichnet und am 23. Januar 2005 in St. Ursanne von den Mitgliedskirchen der «Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in der Schweiz» (AGCK.CH). Am 22. April 2021 lädt die AGCK.CH zusammen mit dem Institut für Ökumenische Studien der Universität Freiburg/Schweiz zu einer Feier des 20. Jahrestages der Unterzeichnung in Form einer Zoom-Veranstaltung ein. Dabei sollen «die Entwicklungen der letzten zwanzig Jahre gewürdigt und die Selbstverpflichtungen gemeinsam erneuert werden», schreibt die AGCK.CH in einer Medienmitteilung.
Die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Jamaika hat sich Anfang Januar verpflichtet, zwei Initiativen der Regierung im Bereich der Gesundheitsförderung zu unterstützen. Im Rahmen der Initiative „Adopt-a-Clinic“ sollen 100 staatliche Ambulanzen auf Jamaika unterstützt werden.
Der Direktor der Abteilung für Öffentliche Angelegenheiten und Religionsfreiheit (PARL) der Weltkirchenleitung der Siebenten-Tags-Adventisten, Dr. Ganoune Diop, ist im November mit Kolumbiens Innenminister Guillermo Rivera Flórez in der Hauptstadt Bogota zusammengetroffen. Diop erinnerte daran, dass Minderheiten auch eine wertvolle Rolle in der Gesellschaft spielen, berichtete PARL.
In Italien hat sich am 5. Dezember erstmals ein interkonfessionelles Gremium gebildet, das vorerst den Namen "Ökumenische Konsultation christlicher Kirchen in Italien" (Consulta Ecumenica delle Chiese Cristiane presenti in Italia, CECCI) tragen soll, wie Kathpress, katholische Presseagentur in Österreich und der Religiöse Informationsdienst (Servizio Informazione Religiosa, SIR) berichtet haben.