Die Gemeinde- und Kongressbewegung Willow Creek Deutschland (Gießen) kann ihr Defizit nach dem Leitungskongress Ende August in Leipzig in Höhe von über 450.000 Euro ausgleichen. Das geht aus dem Spendenbarometer auf der Internetseite des Werks hervor. Es zeigte am 6. Oktober Einnahmen in Höhe von 451.890,49 Euro an.
Mission und Evangelisation bleiben Kern-Aufgabe von Kirche und Gemeinde. Dieses Fazit stand am Ende des dreitägigen Willow-Creek-Leitungskongresses in Leipzig. „Angesichts der Corona-Krise, die auch uns als Willow Creek Deutschland in Bedrängnis gebracht hat, sind wir enorm dankbar für die intensive geistliche Dichte dieses Kongresses“, zeigte sich der 1. Vorsitzende von Willow Creek Deutschland, Ulrich Eggers erfreut. „Unsere Gesellschaft erlebt im Moment auch eine geistliche Zeitenwende. Angesichts dessen hat Gott in uns in diesen Tagen ein Feuer angezündet, Mission neu zur Priorität der Kirche zu machen. Von dieser Priorität Jesu her lebt die Zukunft der Kirche: Wir müssen tun, was für ihn Priorität war.“