Vom 09. bis zum 11. Juli 2021 veranstalten die Adventjugend, die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten, der Zeltplatz Friedensau gGmbH sowie die Hilfsorganisation ADRA Deutschland e.V. gemeinsam das UMDENKEN. NachhaltigkeitsCamp.
Am letzten Wochenende im August findet – trotz Corona – die Nachhaltigkeitskonferenz der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfeorganisation (ADRA) in Darmstadt statt. Ablauf und Organisation wurden an die Pandemie angepasst, um jeder und jedem Interessierten eine gefahrlose Teilnahme zu ermöglichen.
Die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland führt gegenwärtig eine Online-Umfrage zum Thema „Nachhaltigkeit“ unter ihren Mitgliedern durch. „Nachhaltig, also klimaschonend zu leben, ist eine komplexe Herausforderung“, stellt Pastor Johannes Naether (Hannover), Vizepräsident der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland, fest. Besonders Adventisten, welche die Erde immer als Schöpfung Gottes bejaht hätten, sollten sich in dieser Angelegenheit positionieren.
Änderungen bei der Wahl der Lebensmittel und Ernährungsmuster wirken sich positiv auf die ökologische Nachhaltigkeit aus. Diese Überzeugung vertritt Dr. Joan Sabaté, Professor für Ernährung und Epidemiologie an der Loma Linda University School of Public Health in Kalifornien/USA.
Im mittleren Westen Brasiliens planen Schüler von 36 Schulen der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten, 30.000 Ipê-Baumsetzlinge zu pflanzen und damit über 4.700 Tonnen schädlicher Kohlendioxidemissionen effektiv zu beseitigen. Das Projekt ist Teil der Initiative des adventistischen Bildungsnetzwerks „nachhaltige Schule“.
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat am 26. September in Berlin ein Impulspapier zur weltweiten Nachhaltigkeitsstrategie Agenda 2030 vorgestellt. Mit der Stellungnahme „Geliehen ist der Stern, auf dem wir leben“ ruft sie Bundesregierung, Kirchen und Zivilgesellschaft zu stärkerem Engagement für die Umsetzung der Agenda 2030 auf.