Im Jahr 2016 erklärte Juan Manuel Santos, damaliger Präsident Kolumbiens, den 4. Juli als nationalen Tag der Religionsfreiheit. Ivan Duque, der jetzige Präsident, hat anlässlich eines besonderen Frühstücks, zu dem mehr als 130 religiöse Führer am 4. Juli in den Präsidentenpalast in Bogota eingeladen worden sind, sein Engagement zum Erhalt der Religionsfreiheit unterstrichen.
Immer mehr Menschen sind wegen ihres Glaubens staatlichen Beschränkungen und gesellschaftlichen Feindseligkeiten ausgesetzt. Das geht aus einer Studie des US-amerikanischen Meinungsforschungsinstituts Pew Research (Washington) hervor, die den Zeitraum von 2007 bis 2017 umfasst.
Die ansprechende Atmosphäre eines Gottesdienstes ist für viele Menschen der entscheidende Grund, einen Gottesdienst zu besuchen. Das geht aus einer Studie hervor, die von der Liturgischen Konferenz in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in Auftrag gegeben wurde. Erste Ergebnisse daraus wurden am 9. Juli veröffentlicht.