Woran denkst du zuerst, wenn du „Heuhaufen“ hörst? Bei diesem Gericht werden (Mais-/Tortilla-)Chips, Salat, Tomaten, Oliven, rote Bohnensauce, Käse etc. auf einem Teller übereinandergeschichtet. Im fertigen Zustand sieht das Ganze ein bisschen wie ein Heuhaufen (im Englischen: Haystack) aus, daher der Name. Der Heuhaufen kann als Sinnbild für unsere Kirche dienen: Sie ist vielfältig – sowohl was die Talente, Erfahrungen und Interessen angeht, als auch im Hinblick auf die kulturellen Hintergründe und Prägungen.
Nachdem die Landeskörperschaft der Freikirche der Siebtenten-Tags-Adventisten in Nordrhein-Westfalen (NRW) entschieden hat, die Trägerschaft für die Tagungsstätte Bergheim Mühlenrahmede (Altena/Sauerland) aus finanziellen Gründen zum Ende dieses Jahres abzugeben, hat ein Unterstützerkreis aus adventistischen Kirchenmitgliedern mit der Bergheim Mühlenrahmede gGmbH eine neue Betreibergesellschaft gegründet. Sie wird die Tagungsstätte ab 2022 übernehmen und hat bereits einen Plan zum Weiterbetrieb und zur Steigerung der Attraktivität des Bergheims entwickelt.
In dieser Ausgabe von Adventisten heute geht es um die Frage, wie wir unserem Missionsauftrag in einer Weise gerecht werden können, die auf Respekt und Wertschätzung basiert. Stefan Höschele, Theologieprofessor an der ThH-Friedensau, betont in seinem Artikel „Mission und Ethik“, dass es Gottes Mission ist, aus der unser Handeln und unsere Ethik entspringen. Mission geschieht, indem wir anderen Menschen durch unser Verhalten den Weg zu Jesus ebnen.
Die Westrussische Kirchenleitung der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten mit Sitz in Moskau hat eine christliche Online-Schule eingerichtet. Laut Adventist Review, die Zeitschrift der adventistischen Weltkirchenleitung, öffnete die „Istok“ (Quelle) Schule am 1. September ihre virtuellen Türen.
Bei der Wahl zum 20. Deutschen Bundestag am 26. September 2021 konnten in dem adventistisch geprägten Hochschulort Friedensau bei Magdeburg nach vorläufigem Wahlergebnis die Parteien SPD und Bündnis90/Die Grünen zweistellige Gewinne der Zweitstimmen gegenüber der Wahl 2017 einfahren. Die AfD hat bei den Zweitstimmen 5,5 Prozent zugelegt. Knapp 36 Prozent der Briefwähler sind in diesem Ergebnis allerdings nicht berücksichtigt.